VfB gewinnt 2:1: Norderstedt wacht zu spät auf
Chancen-Frust statt Tore-Lust! Vor 630 Fans kassierte der FC Eintracht Norderstedt gegen den VfB Lübeck eine knappe 1:2-Niederlage. Die Garstedter haderten vor allem mit der Chancenverwertung.
Die Luft in der Nord-Staffel der Regionalliga Nord wird dünner für den FC Eintracht Norderstedt. Nach dem Sieg am ersten Spieltag gegen Phönix Lübeck wartet Norderstedt nun schon seit fünf Spielen auf einen Dreier. Die 1:2-Pleite gegen Lübeck bescherte der Eintracht nun sogar den drittletzten Platz in der Nord-Tabelle. Der Abstand zur Meisterrunde beträgt schon vier Punkte.
Martens-Team im unteren Drittel „verhaftet“
„Es ist noch nicht vorbei, aber es wird immer schwerer. Wir sind im unteren Drittel nun erst mal verhaftet. Da müssen wir schon eine kleine Serie hinlegen, um da noch wieder wegzukommen“, ist sich Trainer Jens Martens der Lage bewusst. Gegen Lübeck verschliefen seine Garstedter erneut die ersten Minuten. Mateusz Ciapa (2.) und Robin Krolikowski (6.) schossen die Marzipanstädter früh in Führung.
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„In der Halbzeit gab es ein richtiges Pausen-Donnerwetter und ich muss sagen, dass sie in der zweiten Halbzeit alles versucht haben“, verriet Martens. Norderstedt drehte auf, erzielte durch Elias Saad den Anschluss (56.) und hatte zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Am Ende rettete Lübeck den Sieg aber über die Zeit.