Matt Penney: St. Paulis Derby-Held über Kritik: „Es war hart“
Sein Job duldet keine Rücksichtnahme. Auch wenn er erst 22 Jahre jung und in einem fremden Land, einer fremden Stadt ist: Matt Penney hat mitbekommen, dass es viele Zweifler gab, was seine fußballerischen Fähigkeiten betrifft.
„Es war hart“, gesteht er. „Aber als Profi musst du einfach weitermachen.“ Dann, auch das weiß er zum Glück inzwischen, folgt irgendwann der Lohn.
Penneys Fußabdruck in der St. Pauli-Historie
„Ich habe das Tor oft angeguckt“, erzählt er über seine linke Klebe, die den Endstand zum 2:0 im Derby beim HSV bedeutete. „Natürlich haben es mir meine Freunde und Familie gezeigt und es geteilt. Es ist schön, das noch mal anzugucken und es in meinem Kopf nachzuerleben.“ Zumal es sein erstes im Profi-Bereich war – und sein Fußabdruck in der Historie des FC St. Pauli.
Die Bewertung seiner Leistung von außen lässt ihn nicht komplett kalt. „Ich würde nicht sagen, dass es mir egal ist, was Leute sagen“, gesteht er, hat aber die richtigen Schlüsse gezogen: „Es treibt mich an, noch härter zu arbeiten, besser zu spielen und das nächste Level zu erreichen.“
Bleibt Penney bei St. Pauli?
Ob in Sheffield, wo er unter Vertrag steht, oder über den Sommer hinaus in Hamburg („Eine wunderschöne Stadt“), weiß er noch nicht. „Ich habe mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht, um ehrlich zu sein. Ich habe an Weihnachten mit meinem Berater besprochen, dass wir zum Saisonende schauen.“