• In seinem dritten Zweitligajahr in Folge muss der HSV mit weniger TV-Geld als zuvor planen.
  • Foto: WITTERS

Millionen-Verlust: Verpasster Aufstieg kostet Kohle: So viel TV-Geld kassiert der HSV

Zum zweiten Mal in Folge hat der HSV den Aufstieg in die Bundesliga verpasst – das macht sich nun auch bei der Vergabe der TV-Gelder schmerzhaft bemerkbar. Für die neue Serie erhalten die Hamburger mit 20,15 Millionen Euro folgerichtig weniger Geld als in den Jahren zuvor.

Die Zahlen belegen, wie teuer der Nichtaufstieg den HSV zu stehen kommt. Während etwa der VfB Stuttgart im Oberhaus mehr als 39 Millionen Euro verbuchen kann, muss sich der HSV mit Einbußen herumschlagen.

Nach 21,43 Millionen Euro (Saison 2018/19) und 22,17 Millionen (2019/20) liegt der Verein nun nur noch knapp über der 20-Millionen-Grenze. Damit ist der HSV hinter Hannover (22,46) und Absteiger Düsseldorf (22,33) die Nummer drei der Zweiten Liga.

HSV büßt bei TV-Geld Vorsprung auf Heidenheim ein

Wie sehr der HSV mit jedem Zweitligajahr seinen Vorsprung auf die Konkurrenz verliert, verdeutlicht das Beispiel Heidenheim. Die Ostwürttemberger, die in der vergangenen Saison dem HSV den Relegationsplatz raubten, dürfen sich mittlerweile über Fernsehgelder in Höhe von knapp 15 Millionen Euro freuen.

Vor zwei Jahren lag Heidenheim noch satte elf Millionen hinter dem HSV. Vor drei Jahren, als der HSV noch in der Bundesliga spielte, trennten den HSV (lag damals bei 33,67 Millionen) und den FCH (7,92 Millionen ) gar rund 25 Millionen Euro.

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