Mit Federer verwechselt: Koepfer verwirrt vor Auftritt in Hamburg Schiedsrichter
Am Dienstag greifen die deutschen Spieler ins Turniergeschehen der Einzelkonkurrenz ein. Den vermeintlich leichtesten Gegner hat Dominik Koepfer (Furtwangen) zugelost bekommen: den Japaner Yoshito Nishioka (ATP 50). Der Deutsche kommt mit ordentlich Rückenwind vom Masters-Turnier in Rom eingeflogen.
Am Samstag unterlag er dort in drei Sätzen dem Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien). „Ich hatte zu Beginn einen riesigen Respekt vor ihm und bin dann aber immer besser ins Spiel gekommen“, so Koepfer gestern zur MOPO.
Nach Djokovic-Duell: Dominik Koepfer hat viel Rückenwind am Rothenbaum
Zur Überraschung der Tenniswelt gewann der 97. der Weltrangliste den zweiten Satz, was anscheinend auch den Schiedsrichter verwirrte, der ein gewonnenes Aufschlagspiel mit „Gioco, Federer“ („Spiel, Federer“) verkündete.
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Die weiteren Deutschen haben fast unlösbare Aufgaben: Philipp Kohlschreiber (Augsburg) spielt gegen Fabio Fognini (Italien), Jan-Lennard Struff gegen Karen Khachanov (Russland) und Yannick Hanfmann (Karlsruhe) gegen Gaël Monfils (Frankreich).