Drei Tote bei gefährlichstem Motorsport-Event der Welt
Die berühmt-berüchtigte Tourist Trophy auf der Isle of Man hat bereits ihr drittes Todesopfer in diesem Jahr gefordert.
Der Franzose Olivier Lavorel starb am Sonntag, als sich das von seinem Landsmann Cesar Chanel gelenkte Seitenwagen-Gespann in der ersten Runde überschlug. Am vergangenen Mittwoch war der britische Yamaha-Fahrer Mark Purslow bei einem schweren Unfall im Training ums Leben gekommen.
Die Verantwortlichen des größten Roadracing-Events der Welt bestätigten zudem, dass die nordirische Legende Davy Morgan (52) bei einem Sturz am Montag sein Leben verlor.
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Auf Twitter bestätigte der offizielle Account der Trophy das Ableben Morgans und sprach sein Mitgefühl für die Hinterbliebenen aus. Zusätzlich wurde ein offizielles Statement zu dem Vorfall verfasst.
It is with a heavy heart that the Isle of Man TT Races can confirm the loss of Davy Morgan following an incident on the final lap of the first Supersport Race of the TT 2022.
— Isle of Man TT Races (@ttracesofficial) June 6, 2022
We extend our deepest sympathy to Davy’s partner Trudy, his family, loved ones, and friends. pic.twitter.com/dq7jDizhkG
Die seit 1907 ausgetragene Tourist Trophy ist die umstrittenste und gefährlichste Motorsport-Veranstaltung der Welt. Hauswände, Mauern, Böschungen, Abhänge, Senken, blinde Kurven, keine Auslaufzonen, nur ein paar Strohballen am Wegesrand – dennoch zieht das Spektakel Jahr für Jahr Zehntausende Fans an. Seit 1911 hat das zweiwöchige Event nicht weniger als 260 Todesopfer gefordert. (sid/pw)
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