Binotto fehlte in Istanbul: Vettel verspottet Ferrari-Teamchef: Bleib lieber daheim!
Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Sebastian Vettel (33) feierte mit seinem sensationellen dritten Rang vom elften Startplatz in Istanbul nicht nur sein erstes Podium seit 386 Tagen (Mexiko), sondern auch einen kleinen Triumph über Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (51).
Der Italiener fehlte aus nicht näher erklärten Gründen erstmals in seiner Amtszeit bei einem Rennen und musste in der Fabrik in Maranello zuschauen, wie sich sein Liebling Charles Leclerc (23) in der letzten Kurve verbremste und von Auslaufmodell Vettel überholt wurde.
Der Hesse feixte über Binotto: „Wir haben die meisten Punkte in dieser Saison geholt und Mattia war nicht hier. Wenn wir beim nächsten Rennen nicht so viele Punkte erzielen, versuchen wir vielleicht noch einmal, ihn zu Hause zu lassen!“
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Das beste Ergebnis mit Binotto waren 19 Punkte in Spielberg, nun sammelten Vettel und Leclerc 27 – da musste er loben: „Es freut mich ganz besonders, dass es Sebastian in die Top drei geschafft hat. Er fuhr ein sehr starkes Rennen, vor allem sein Start war fantastisch.“
Und jetzt überlegt Binotto tatsächlich, ob er auch beim nächsten Rennen in Bahrain (29. November) lieber im Home-Office bleibt.