• Mick Schumacher wird am kommenden Freitag am Nürburgring sein Debüt in der Formel 1 feiern.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Formel 1-Debüt : Managerin Sabine Kehm „extrem stolz“ auf Mick Schumacher

Viele Augenpaare werden am kommenden Freitag auf Mick Schumacher gerichtet sein. Der Sohn von Formel 1-Legende Michael wird beim ersten Freien Training am Nürburgring im Alfa Romeo auf der legendären Nordschleife sein Debüt in der Königsklasse des Motorsports geben. Vor allem für Sabine Kehm, langjährige Managerin von Michael Schumacher, ein besonderer Moment.

„Ich freue mich einfach wahnsinnig für ihn. Das ist ja eine super Bestätigung. Das zeigt auch, dass er alles richtig gemacht hat. Er hat sich das mit seiner Leistung verdient“, erklärte Kehm in einem RTL/ntv-Interview.

„Er führt die Meisterschaft an. Und das ist die Formel-2-Meisterschaft, das ist natürlich eine Nachwuchsklasse, aber das ist nicht eine kleine Nachwuchsklasse, das ist genau das Level unterhalb der Formel 1. Die Jungs sind alle gut und Mick führt das an. Ich freue mich total für ihn“, erklärte Kehm im Interview.

Kehm „extrem stolz“ auf Mick

Die mittlerweile 55-Jährige eng zum Vertrautenkreis von Mick Schumacher dazugehört, ist längst bekannt. Auch Kehm gehört zu den Personen hinter dem Erfolg des 21-Jährigen – zählte im gleichen Atemzug aber auch Menschen auf, die Schumacher dabei helfen, seinen Traum zu verwirklichen.

„Also Corinna in erster Linie, die einen riesengroßen Anteil hat, weil sie einfach für Mick immer da ist und ihn extrem unterstützt, in dem was er macht. Jetzt in der Phase seit zwei, drei Jahren, ist es vielleicht wichtig, jemanden wie mich auch dabei zu haben, aber das ist mir wichtig, dass das auch nicht vergessen wird.“ 

„Ich würde sagen, Corinna ist in erster Linie die wichtigste Ansprechpartnerin für ihn und Peter Kaiser ist auch jemand, der extrem wichtig ist oder auch Kai, sein Physiotherapeut. Und ich glaube, dass ich sagen kann, dass wir alle extrem stolz auf ihn sind. Das ist ja ein Team, wir sind ja auch langjährige Freunde und das ist natürlich schön für uns alle, dass Mick jetzt diesen Schritt macht. Wir wünschen ihm, dass er Spaß hat. Das ist das wichtigste.“

Für Kehm steht der Spaß im Vordergrund

Auf die Frage, wie wichtig dieses Wochenende für seine weitere Karriere sein wird, antwortete Kehm:  „So viel wie möglich mitzunehmen, so viel wie möglich zu lernen, so viel wie möglich mitzubekommen, wie arbeiten die Fahrer mit den Ingenieuren zusammen, worüber reden die genau? Das ganze Wochenende wird für ihn ein erster Einblick darin, was es bedeutet, in der Formel 1 zu fahren und auch zu liefern, was das Team von einem Fahrer in einem ersten Freitagstraining braucht. 

Das wird für ihn superspannend sein, auf einer Strecke zu fahren, gemeinsam mit Louis und Sepp und all den Leuten, die er natürlich auch kennt, aber auf einer ganz anderen Ebene. Es ist natürlich super hilfreich, dass er schon mal bei Alfa in Abu Dhabi gefahren ist und manche von den Leuten auch sowieso kennt“, fuhr Kehm fort. 

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„Es ist sehr hilfreich für ihn zu wissen, wie es bei denen in der Garage abgeht und mit wem er zusammenarbeitet. Aber es ist trotzdem nochmal eine andere Nummer. Es ist wirklich kein Test, kein simuliertes Rennen, sondern ein echtes Rennwochenende. Ich bin mir sicher, er hat wahnsinnig viel Spaß dabei.“

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