Im früheren Weltmeister-Auto: Warum Vettel plötzlich wieder auf dem Nürburgring fährt
Der frühere Formel-1-Pilot Sebastian Vettel (36) kehrt auf den Nürburgring zurück. Der Ende vergangenen Jahres abgetretene viermalige Weltmeister steuerte bei einem Show-Event von Red Bull am Samstag (10 Uhr) auf der legendären Nordschleife einen RB7.
In diesem Wagen feierte Vettel 2011 seinen zweiten WM-Titel. Der ehemalige Formel-1-Wagen wird mit synthetischem Kraftstoff betankt, was dem Heppenheimer wichtig ist. Vettel hat sich zum Ende seiner Karriere immer mehr für Nachhaltigkeit eingesetzt.
Auch Ralf Schumacher fährt auf dem Nürburgring mit
„Einmal mit meinem Red-Bull-Boliden mit E-Fuels durch die grüne Hölle jagen. Ich freu’ mich“, sagte er. Auch frühere Formel-1-Piloten wie Gerhard Berger, Ralf Schumacher oder David Coulthard sind bei der „Red Bull Formula Nürburgring“ am Start.
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Auf der hochgefährlichen Nordschleife, der berüchtigten „Grünen Hölle“, wurden bis zum schrecklichen Feuerunfall von Niki Lauda 1976 Formel-1-Rennen absolviert. Später kehrte die Rennserie noch einmal bis 2013 auf eine neu gebaute Grand-Prix-Strecke in die Eifel zurück. Damals siegte Vettel. Während der Corona-Pandemie war der Kurs in der Eifel 2020 nochmal Etappe im Formel-1-Kalender. (dpa/fs)