• Mick Schumacher und Nikita Masepin starten für das Haas-Team am Sonntag beim Großen Preis von Bahrain.
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Im Haas-Team: Mick Schumacher und Teamkollege „keine großartigen Freunde“

Teamchef Günther Steiner hat Mick Schumacher und dessen Teamkollegen Nikita Mazepin als „charakterlich extrem verschieden“ beschrieben.

Der 55 Jahre alte Österreicher sagte in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“  auch, dass die beiden jeweils 22 Jahre alten Formel-1-Neulinge „keine großartigen Freunde“ seien. „Sie gehen am Abend sicher nicht zusammen aus. Müssen sie auch gar nicht!“, sagte Steiner.

Das US-Team Haas setzt in der neuen Formel-1-Saison auf eine komplett neue Fahrerpaarung. Romain Grosjean und Kevin Magnussen bekamen nach der vergangenen Saison keine neuen Verträge mehr.

Dafür verpflichtete der Rennstall den Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher und den Russen Mazepin, dessen schwer reicher Vater auch Mitsponsor des Teams wurde.

Formel 1: Mick Schumacher viel bescheidener als Teamkollege

Masepin sei temperamentvoller. „Er ist sehr direkt. Er weiß genau, was er will. Er geht alles an auf dem kürzesten Weg“, sagte Steiner zum Vergleich seiner beiden neuen Piloten. „Mick denkt über Sachen viel mehr nach. Er analysiert die Dinge. Und er ist auch sehr viel bescheidender.“

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An diesem Sonntag werden Mick Schumacher und Mazepin beim Großen Preis von Bahrain (17 Uhr/Sky) ihr Renndebüt in der Königsklasse des Motorsports geben.

Haas-Teamchef: Schumacher und Mazepin sollen ins Ziel kommen

Günther Steiners Vorgabe für das erste Rennen seiner beiden Formel-1-Neulinge Mick Schumacher und Nikita Masepin ist eher bescheiden. „Sie sollen das Autos nach Hause bringen: so viel fahren wie nur möglich, inklusive das Rennen zu Ende“, sagte der Teamchef des US-Teams Haas.

Schumacher und Mazepin traten in der vergangenen Saison in der Formel 2 an, die Schumacher gewann. An Platzierungen denkt Steiner bei seinen Debütanten jetzt noch nicht. „Es wird ohnehin hart genug.“

Der Wagen zählt zu den Schwächsten im Feld, zudem investiert der Rennstall Geld und Energie lieber in 2022, wenn sich die Regeln ändern. Schumacher und Mazepin sollten bereit sein, „wenn das Auto hoffentlich besser ist“ nächstes Jahr, betonte Steiner.

(dpa/pia)

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