Klopp-Boss wird deutlich: Mintzlaff-Ansage an Formel-1-Star Verstappen
Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff hat den Gerüchten um einen vorzeitigen Abgang von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen eine klare Absage erteilt. „Ich bin überzeugt, dass er den langen Weg, den er bisher mit Red Bull gegangen ist, auch weiter mit uns bestreiten wird. Max wird auch 2026 für uns fahren“, sagte der 49-Jährige im „Bild“-Interview. Die Zukunft des Niederländers scheint also geklärt, obwohl der Rennstall momentan seinen Erwartungen in der Königsklasse hinterherläuft.
„Aber wir verfallen deswegen nicht in Panik. So eine Formel-1-Saison ist extrem lang“, sagte Mintzlaff. 2025 konnte Verstappen in den ersten vier Rennen nur in Japan überraschend gewinnen. Vor allem McLaren ist enteilt, aber auch Ferrari und Mercedes machen es dem vierfachen Champion nicht einfach. Sein RB21 ist im Vergleich zu seinen letzten vier Vorgängern bei weitem nicht so dominant.
Verstappens Vertrag endet 2028
Vor allem Mitte der letzten Saison fing Verstappens Übermacht an zu bröckeln, trotzdem reichte es am Ende zum Titel. Verstappens Vertrag beim Team des österreichischen Getränkeherstellers läuft noch bis Ende 2028 – hat aber wohl Ausstiegsklauseln.
„Zu einer langjährigen Partnerschaft gehört auch, dass man in schwierigen Zeiten zusammenhält“, sagte Mintzlaff. Verstappen werde mit Red Bull „an einem Strang ziehen“, wenn „die Einstellung gelebt wird, dass wir das beste Auto der Welt bauen wollen“. Nur so könne der Erfolg zurückkommen. Laut Mintzlaff wolle Verstappen seine Karriere auch bei Red Bull beenden. „Daran hat sich nach meinem Kenntnisstand nichts geändert.“
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Verstappen selbst hatte sich im Rahmen des Großen Preis von Saudi-Arabien am Sonntag (19:00 Uhr/Sky) nicht an den Spekulationen über seine Zukunft beteiligen wollen. „Viele Menschen sprechen darüber, nur ich nicht. Ich will mich auf unser Auto fokussieren und denke nur daran, mit dem Team zu arbeiten“, sagte er. Die Saison ist noch jung, weshalb Verstappen sich und Red Bull nicht abschreibt. Man müsse „nicht gleich weglaufen“, wenn es nicht wie gewünscht laufe. (sid/jh)
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