Schumacher-Sohn: Vettel: „Ich bin für Mick das, was Michael für mich war“
Nette Geste! Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel tritt gern als Mentor von Mick Schumacher auf – allerdings nicht zu Themen wie Ideallinie und Reifentemperatur.
„Fahren kann Mick sowieso schon selbst, da brauche ich ihm keine Tipps mehr zu geben. Da geht es vielmehr um andere Dinge – neben der Rennstrecke. Und so wie Michael mir da Tipps gegeben hat, wenn ich sie hören wollte, so werde ich das auch tun, wenn Mick mich fragt“, sagte Vettel bei Sport1.
Vettel über Mick Schumacher: „Versuche ihm zu helfen, wann immer es möglich ist“
Der 33-Jährige, der beim Großen Preis von Abu Dhabi (Sonntag, 14.10 Uhr/RTL und Sky) letztmals für Ferrari an den Start geht, lobte den zwölf Jahre jüngeren Mick Schumacher in höchsten Tönen.
„Ich bin für Mick das, was Michael für mich war. Mick ist ein toller Junge. Und ja, ich versuche ihm zu helfen, wann immer es möglich ist“, erklärte der Heppenheimer, der in Rekordweltmeister Michael Schumacher in seinen frühen Formel-1-Jahren selbst einen Mentor und Freund fand.
Schumacher und Vettel ab nächstem Jahr Kontrahenten – Vettel über Ferrari-Zeit enttäuscht
Mick Schumacher, frischgebackener Formel-2-Champion, startet in der kommenden Königsklassensaison für Haas. Am Freitag gibt Schumacher in Abu Dhabi sein Trainingsdebüt für den US-Rennstall in der Formel 1. Vettel wechselt nach sechs Jahren bei Ferrari zu Aston Martin (noch Racing Point).
Unter seine titellose Zeit bei der Scuderia zog Vettel ein klares Fazit. „Natürlich ist man erst einmal enttäuscht, weil man das Ziel, das man sich selbst gesteckt hat, nicht erreichen konnte“, sagte der 53-malige Grand-Prix-Sieger.
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„Wichtig ist, dass alle Parteien individuell positiv nach vorne schauen. Klar hätte man sich im Nachhinein manche Dinge anders gewünscht. Aber bereuen tue ich nichts. Wichtig ist, die verbleibenden gemeinsamen Aufgaben mit Anstand zusammen zu Ende zu bringen.“ (mp/sid)