Vater und Sohn sterben: Gefährlichstes Motorsport-Event mit nächsten Opfern
Das gefährlichste Motorsport-Event der Welt ist zu Ende. Endlich, möchte man hinzufügen. Die Isle of Man Tourist Trophy forderte in diesem Jahr fünf Todesopfer. Am Schlusstag verunglückten Vater und Sohn.
Seit 1907 findet das einwöchige Motorradrennen statt. Vier Jahre später gab es die ersten Todesopfer. Inzwischen starben bei dem Event 265 Rennfahrer. Am Freitag kostete die Tourist Trophy Roger (56) und Bradley Stockton (21) das Leben. Sie verunglückten im Seitenwagen-Rennen. Schon in den ersten Tagen des diesjährigen Rennens waren drei Fahrer gestorben.
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Auf Twitter bestätigten die Veranstalter den Tod: „Mit tiefer Trauer können die Isle of Man TT Races den Verlust von Roger und Bradley Stockton nach einem Zwischenfall in der letzten Runde des zweiten Seitenwagen-Rennens der TT 2022 bekannt geben. Wir sprechen ihren Familien, Angehörigen und Freunden unser tiefstes Mitgefühl aus.“
Die Tourist Trophy ist bekannt für ihre gefährlichen Strecken, in denen Abhänge, enge und blinde Kurven es auch erfahrenen Fahrern schwer machen bei dem Tempo den Überblick zu behalten. Zudem gibt es keine Auslaufzonen. Trotzdem oder gerade deswegen zieht es jährlich über 40.000 Zuschauer auf die Insel, um sich das Spektakel anzuschauen.