Nach einem Jahrzehnt: Eintracht Frankfurt und Sportdirektor Hübner gehen getrennte Wege

In der Bundesliga spielt die Eintracht derzeit groß auf: Seit zehn Spielen sind die Hessen unbesiegt und stehen auf einem starken dritten Tabellenplatz. Einer, der für die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren mitverantwortlich ist, muss aber nun gehen.

Eintracht Frankfurt und Sportdirektor Bruno Hübner trennen sich zum Saisonende. Der bis Juni gültige Vertrag mit dem 60-Jährigen wird nicht verlängert, wie die Hessen am Mittwoch mitteilten.

Eintracht Frankfurt: Hübner verlässt den Klub nach zehn Jahren

„Für den Club ist sicher eine Veränderung auf dieser Position nach so langer Zeit sinnvoll. In den vergangenen Monaten hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass dies für beide Seiten die beste und richtige Lösung ist“, sagte Hübner in der vom Verein veröffentlichten Mitteilung. Der Funktionär, der als Profi für den 1. FC Kaiserslautern Fußball spielte, kam im Sommer 2011 zur Eintracht und wird nun nach genau einem Jahrzehnt gehen.

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„Es macht mich stolz, dass ich hier ein Teil sein durfte. Vor allem die fantastischen Fans und die tolle Atmosphäre werden mir immer in Erinnerung bleiben. In jeder Phase konnten wir uns auf sie verlassen“, sagte Hübner.

Neuer Eintracht-Sportdirektor steht noch nicht fest

Wie der Verein auf der Position des Sportdirektors ab Sommer plant, blieb offen. In Hübners Amtszeit fielen unter anderem der DFB-Pokalsieg 2018 sowie der Einzug ins Europa-League-Halbfinale 2019. Auch die Zukunft von Trainer Adi Hütter ist noch nicht geklärt. Zuletzt wurde er etwa mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht, das nach dem Wechsel von Marco Rose zum BVB am Saisonende nach einem neuen Trainer sucht. (dpa/tm)