• Die Würzburger Kickers verzichten trotz aller Enttäuschung auf einen Einspruch für die Partie beim HSV.
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Nach falschem Corona-Test: Würzburg verzichtet auf Einspruch – mit klarer Forderung

Dieses Nachspiel bleibt dem HSV erspart. Die Würzburger Kickers verzichten nach dem 1:3 im Volkspark auf einen Einspruch gegen die Wertung der Partie – und das, obwohl sie wegen eines fälschlichen Corona-Tests auf Abwehrchef Douglas verzichten mussten. Durchaus eine große Geste der Kickers, die in der ohnehin angespannten Lage nicht weiteres Öl ins Feuer gießen wollten.

„Auch wenn die Vorbereitung durch die in der Nacht erhaltenen falschen Corona-Testungen sowie die Schnelltests am Spieltag für uns auf die Begegnung gegen den HSV alles andere als Bundesliga-like war, unser Defensivmann Douglas nicht spielen durfte sowie unsere beiden Co-Trainer Kurtulus Öztürk und Philipp Eckart nicht am Spieltag mitwirken konnten, hat sich der Verein dazu entschieden – auch im Sinne des gesamten Profi-Fußballs – auf einen Einspruch zu verzichten“, erklärte Würzburgs Vorstands-Boss Daniel Sauer. „Vor allem in der jetzigen Situation, nicht nur in unserem Land, würde ein Einspruch bzw. eine Klage nicht unseren Werten und der DNA unseres Vereins entsprechen.“

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Schnelltests sicherten die Durchführung der Partie beim HSV

Die Franken hoffen dennoch auf „eine vollumfängliche und lückenlose Aufklärung der Geschehnisse“ seitens der DFL. Die Würzburger waren in der Nacht vor dem Spiel von den positiven Corona-Tests überrascht worden. Die Partie konnte dennoch durchgeführt werden, weil der HSV Schnelltests organisierte, die bei allen noch anwesenden Würzburgern negativ ausfielen.

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