Nach HSV-Freigabe: Papadopoulos hat neuen Ärger in Griechenland
Nein, das ist wirklich nicht seine Saison. Eigentlich wollte sich der beim HSV aussortierte Kyriakos Papadopoulos (28) bis zum Saisonende bei PAOK Saloniki fithalten und in Ruhe einen neuen Klub suchen. Doch daraus wird nichts: PAOK schlug „Papa“ die Tür vor der Nase zu.
Papadopoulos hat Zoff in Griechenland. Und das nach einer für ihn ohnehin schon schlimmen Saison. Im September wurde er aus dem Profi-Kader des HSV verbannt, hielt sich fortan bei der U21 fit. Im Sommer endet sein Vertrag. Der HSV erteilte dem Verteidiger, der bereits wieder in seiner Heimat weilt, die Erlaubnis, bei seinem Lieblingsklub PAOK mitzutrainieren. Daraus aber wird nun nichts – weil Salonikis Trainer Abel Ferreira stinkesauer ist.
PAOK-Trainer Ferreira untersagt Papadopoulos die Teilnahme am Training
Der Grund: Nach MOPO-Informationen erfuhr Ferreira lediglich aus der deutschen Presse von „Papas“ Plänen und reagierte pikiert. Niemand hatte mit ihm darüber gesprochen – obwohl Papadopoulos über PAOK-Insider und Berater Zisis Vryzas (wurde 2004 mit Griechenland Europameister) Kontakt zur Vereinsführung der Griechen hatte. Die aber informierte Ferreira nicht.
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Klar, dass der Portugiese sich das nicht bieten ließ. Er reagierte trotzig, untersagte „Papa“ nun die Teilnahme am Teamtraining. PAOK bereitet sich gerade auf die Saison-Fortsetzung in Griechenland vor, die für Mitte Juni angedacht ist. Bitter für „Papa“, der sich jetzt erstmal wieder privat fit halten muss.