Nach Kritik: St. Paulis Trainer Schultz stellt sich vor Torwart Stojanovic
Mitten in die Freude um den signifikanten Aufwärtstrend beim FC St. Pauli platzt eine Debatte, für die Timo Schultz „gar kein Verständnis“ hat. Folgerichtig gibt der Coach Keeper Dejan Stojanovic die volle Rückendeckung.
„Wir haben alles, aber kein Torwartproblem“, sagte er in Bezug auf aufkeimende Kritik am Nachfolger von Robin Himmelmann, der inzwischen bekanntlich in Belgien bei KAS Eupen gelandet ist. Stojanovic wurde teils die Schuld an drei der sechs Gegentreffer aus den Spielen gegen Bochum (2:3) und in Heidenheim (4:3) zur Last gelegt.
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Nun sieht ein Torhüter grundsätzlich nicht so gut aus, wenn er einen Kopfball aus drei Metern nach einem Eckball kassiert. So geschehen in Heidenheim beim zwischenzeitlichen 1:1 durch Tim Kleindienst. Der sei, so Schultz, „gefühlt 2,20 Meter groß und springt noch einen Meter hoch“, zudem sei der Eckball „bombastisch getreten“ gewesen.
Timo Schultz stärkt Dejan Stojanovic den Rücken
Natürlich könne man immer einen Schuldigen suchen, „aber dann fange ich damit an, dass wir die Ecke am besten gar nicht erst kriegen. Wir haben mit Dejan einen Punkteschnitt von zwei! Ich bin froh, dass er im Tor steht“.