• Die Drei am Schalthebel: Sportvorstand Jonas Boldt (Mitte), Sportdirektor Michael Mutzel (r.) und Scouting-Chef Claus Costa sind beim HSV für Transfers zuständig.
  • Foto: WITTERS

Nach Leistner-Verpflichtung: Auf diesen Positionen will sich der HSV noch verstärken

In puncto Transfers hat der HSV in diesem Sommer bislang schon vieles abgearbeitet, was auf der Liste stand. Drei potenzielle Achsenspieler und ein vielversprechendes Talent – allesamt ablösefrei. So die Ausbeute der Verantwortlichen, die den Transfermarkt auch weiter mit offenen Augen verfolgen.

Mit Amadou Onana wurde schon im Winter ein Talent für die kommende Spielzeit verpflichtet. Der Belgier zeigt in den ersten Wochen gute Ansätze, ist körperlich robust und technisch gut. Dem 19-Jährigen ist sogar der Sprung in die Startelf zuzutrauen. Dennoch ist die Verpflichtung eines weiteren Sechsers nicht ausgeschlossen.

HSV legte auf den Wunschpositionen nach

Mit Klaus Gjasula (Paderborn), Simon Terodde (Köln) und zuletzt Toni Leistner (Queens Park Rangers) wurden die drei gewünschten „Säulenspieler“ verpflichtet. Das Trio verfügt über eine Menge Zweitligaerfahrung und soll die insgesamt junge Hamburger Mannschaft in der kommenden Saison führen. Terodde als zuverlässiger Knipser in vorderster Front, Gjasula als Abräumer im Mittelfeld – und Leistner als Abwehrboss.

Van Drongelen fehlt dem HSV noch ein halbes Jahr

Da Rick van Drongelen (Kreuzbandriss) noch mindestens ein halbes Jahr fehlt, suchen die Hamburger noch nach einem zweiten neuen Innenverteidiger. Der „Kinderriegel“ um Jonas David (20) und Stephan Ambrosius (21) soll behutsam aufgebaut werden.

Hein als Leibold-Back-Up beim HSV?

Ebenfalls zum „Kinderriegel“ gehörte in Bad Häring Bryan Hein. Thioune hatte nach seinem Amtsantritt erklärt, dass die Verpflichtung eines Back-ups für Dauerbrenner Tim Leibold (alle 34 Saisonspiele der Vorsaison über die komplette Spielzeit) möglicherweise forciert werden könnte. Wird dieser Bedarf jetzt durch den eigenen Nachwuchs abgedeckt? Der 18-jährige Hein durfte Werbung in eigener Sache machen und machte einen guten Eindruck.

Auch im Sturm könnte noch Bewegung reinkommen, sollte Lukas Hinterseer den Verein verlassen. Aktuell ist die vorderste Reihe mit vier nominellen Angreifern aber üppig bestückt.

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