• Jan Gyamerah gibt im HSV-Training Vollgas. 
  • Foto: WITTERS

Nach Seuchenjahr: HSV-Verteidiger Gyamerah will endlich durchstarten

Nach einem guten Start beim HSV erlebte Jan Gyamerah verletzungsbedingt eine Saison zum Vergessen. Der Rechtsverteidiger verpasste den Großteil der Spielzeit wegen eines Wadenbeinbruches, als er zurückkam, steckten die Hamburger tief in der Krise. Jetzt will er den Neustart.

Neben der Horror-Verletzung, die ihn fünf Monate kostete, plagten ihn Hüftprobleme, zuletzt zwickte der Oberschenkel. Mehr als neun Zweitligaeinsätze waren in seiner ersten HSV-Spielzeit nicht drin. Nach dem bitteren Ende der Vorsaison war der 25-Jährige froh, erstmal auf andere Gedanken zu kommen.

HSV-Verteidiger Gyamerah entspannte in der Sommerpause

„Ich habe die fußballfreie Zeit in der Sommerpause mit meiner Familie genossen“, gibt Gyamerah zu und sagt: „Und versucht, nicht viel an Fußball zu denken. Irgendwann konnte man dann nach vorne schauen und hat sich auf die neue Saison gefreut.“

Seit Anfang der Woche trainiert er wieder komplett mit der Mannschaft. „Ich bin wieder fit und einsatzfähig! Wir sind alle wieder frisch, die Akkus sind aufgeladen und wir schauen nur nach vorne“, erklärt Gyamerah.

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Seine Geduld hat sich ausgezahlt. Auf der rechten Abwehrseite bahnt sich ein heißer Zweikampf mit Youngster Josha Vagnoman (19) an.

Josha Vagnoman

Josha Vagnoman mit dem neuen HSV-Trainer Daniel Thioune

Foto:

imago images/Michael Schwarz

HSV: Gyamerah gefällt das Training von Thioune

Die ersten Trainingseinheiten unter Thioune, bei denen vor allem gegen den Ball gearbeitet wurde, liegen Gyamerah. „Wir arbeiten daran, wie wir den Gegner anlaufen und pressen. Die Einheiten sind intensiv, was ja aber für eine Vorbereitung ganz normal ist.“

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