• Tobias Nill kam von den Hamburg Huskies zu den Sea Devils.
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Neues Football-Team: So viel Hamburg steckt in den Sea Devils

Wenn die Sea Devils am 20. Juni im Heimspiel gegen Frankfurt ihre Premiere in der neuen European League of Football (ELF) feiern, wird nicht nur Hamburg auf den Trikots stehen, sondern auch jede Menge Hamburg drinstecken. 

Es ist ein komplett neues Team, das sich gerade bei den Trainingseinheiten in Bahrenfeld auf die Saison vorbereitet. Dennoch gibt es viele „alte“ Gesichter zu entdecken. „Die meisten Jungs kannte man schon vorher, hat mit ihnen oder gegen sie gespielt”, sagt Tobias Nill (22). „Das ist echt cool.”

Hamburg Sea Devils starten in der European League of Football

Der Polizeibeamte ist Wide Receiver bei den Sea Devils. Nill spielte bis zur unfreiwilligen Corona-Pause für die Hamburg Huskies und sagt zu seiner Entscheidung: „Ich wollte in der neuen Liga von Anfang an dabei sein, das Fundament mit bilden.“

Schon früher habe er sich immer ein lokales Team gewünscht, in dem man sich „Tag für Tag auf Top-Level“ beweisen kann.

Tobias Nill wechselte von den Hamburg Huskies zu den Sea Devils

Besonders freut Nill, dass das Eröffnungsspiel sowie weitere ELF-Partien live im Free-TV (ProSieben Maxx) übertragen werden. „Das ist super für unseren tollen Sport, so kann die Fanbase noch weiter wachsen.“ Auch die Identifikation der Zuschauer mit der Mannschaft dürfte nicht schwerfallen. Nill: „Wir sind ja quasi das Team Best of Hamburg!“

Justin Rogers Benjamin Mau Sea Devils Training 190521

Die „Seeteufel“ Justin Rogers (l.) und Benjamin Mau beim Training in Bahrenfeld

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WITTERS

Football-Team Sea Devils: 50 von 65 Spielern sind aus Hamburg

Tatsächlich: Die Macher der Sea Devils legen großen Wert auf „Local Heroes“. 50 Spieler im 65 Mann starken Kader sind Hamburger. Selbst der größte Star, Ex-NFL-Profi Kasim Edebali, ist ein Kind der Hansestadt. Neben den vier US-Amerikanern und drei Europäern kommen die „Exoten“ im Team aus Kiel, Elmshorn und Lübeck.

„Mehr wollen und brauchen wir nicht. Hamburg ist die Basis, das sind unsere Wurzeln“, betont General Manager Max Paatz. „Die meisten Spieler kennen sich. Das ist auch super für das Teamgefüge.“

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Mit den anderen Football-Vereinen der Stadt sei man im Austausch. Paatz: „Hamburg hat eine lange Football-Historie. Ein Team Hamburg, in dem die Kräfte gebündelt werden, wurde lange gefordert. Jetzt ist es da.“

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