Neunter Sieg in Folge: Hamburg Towers ziehen erstmals in die Playoffs ein!
Die Sause im Inselpark geht weiter: Mit 80:74 haben die Hamburg Towers auch Oldenburg aus der heimischen Halle fegen und ihr neuntes Spiel in Folge gewinnen können. Für Trainer Pedro Calles eine ganz besondere Marke. Für die Towers auch.
Denn zum einen bedeutete der Erfolg für den Coach die Einstellung seines persönlichen Sieg-Rekordes, den er einst mit Vechta aufgestellt hat. Zum anderen dürfen sich die Türme über die erste Playoff-Teilnahme ihrer Vereinsgeschichte freuen.
Hamburg Towers nach Sieg gegen Oldenburg erstmals in den Playoffs
„Ich bin extrem stolz auf meine Jungs“, sagte Calles hinterher. „Sie arbeiten jeden Tag, trotz einiger Schwierigkeiten, geben immer alles. Ich bin stolz, dass sich die Mühe auszahlt.“
Bevor der Spanier diese Worte sagen konnte, hatte sich seine Mannschaft noch ein heißes Duell mit den Oldenburgern leisten müssen. Das Team, das die Türme in der Hinrunde mit einem letzten Wurf zur Schlusssirene noch geschlagen hatte.
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Die Towers konnten sich früh im ersten Viertel eine Zwölf-Punkte-Führung erspielen, ließen die Oldenburger aber zum Ende wieder herankommen. Das Szenario wiederholte sich in Viertel zwei – und auch im dritten und im finalen Abschnitt.
Dauerbrenner Rickey Paulding (13 Punkte) hielt die Gäste im Spiel, Hilfe bekam er von Braydon Hobbs, der 17 Punkte auflegte. Bei den Towers übernahm, vor allem in der zweiten Halbzeit, TJ Shorts, der wie ein Wirbelwind durch die Verteidigung der Niedersachsen flog – zu oft unaufhaltbar. Am Ende machte der US-Boy überragende 22 Punkte.
Towers-Matchwinner Shorts: „Die Arbeit geht jetzt weiter“
„Oldenburg hat es uns nicht leicht gemacht. Wir wussten, dass es schwer wird“, resümierte Shorts. Angesprochen auf seine Leistung, wies er Lob zurück: „Jeder kann hier übernehmen, je nach dem, wer gebraucht wird.“ Ob er sich über die Playoffs freue? „Die Arbeit geht noch weiter.“