Kwesi Browne nach seinem Sturz bei den Olympischen Spielen am Boden
  • Kwesi Browne blieb nach seinem Sturz zunächst regungslos auf dem Holzoval liegen.
  • Foto: AP

Schock bei Olympia: Radfahrer schlägt mit dem Kopf auf dem Boden auf

Am vorletzten Finaltag der Bahnradfahrer bei Olympia kommt es zu einigen Stürzen im Velodrome. Besonders schlimm erwischt es einen Mann aus Trinidad und Tobago.

Ein schwerer Sturz von Kwesi Browne aus Trinidad und Tobago hat die olympischen Bahnrad-Wettbewerbe am vorletzten Tag überschattet. Der Sprinter kam bei hoher Geschwindigkeit im Keirin-Wettbewerb zu Fall und schlug mit dem Kopf auf das Holzoval auf. Zunächst blieb Browne reglos auf der Bahn liegen, bevor er minutenlang behandelt wurde.

Kwesi Browne grüßt von der Trage ins Publikum

Anschließend wurde der 30-Jährige mit einer Trage abtransportiert. Dabei hob er den Arm Richtung Publikum, was mit Applaus quittiert wurde. Browne wurde in seinem Lauf vom Kasachen Andrej Chugaj offenbar ein wenig abgedrängt, wodurch er die Kontrolle verlor.

Das könnte Sie auch interessieren: Schock-Szene bei Olympia: Läuferin bricht im Rennen zusammen – so geht es ihr

Am vorletzten Finaltag hatte es im Velodrome ohnehin einige Stürze gegeben. Schon im Madison kamen mehrere Fahrer zu Fall, darunter auch der Deutsche Theo Reinhardt. Nach einer Kollision mit einem Neuseeländer fuhr der Berliner aber mit einer großen Schürfwunde und zerfetzter Radhose weiter. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp