Alexander Zverev holt zum Schlag aus
  • Alexander Zverev muss nur 16 Stunden nach seinem Sieg über Alexei Popyrin bereits das Viertelfinale bestreiten.
  • Foto: IMAGO / HMB-Media

„Stinksauer, eine Frechheit!“ Zverev wütet vor Viertelfinal-Spiel

Nächste Hitzeschlacht für Alexander Zverev auf dem Weg zur Medaille? Der Tokio-Olympiasieger, der zuletzt mit den hohen Temperaturen in Roland Garros zu kämpfen hatte, bekommt es am Donnerstagnachmittag (14 Uhr) im Viertelfinale des Tennisturniers mit dem Italiener Lorenzo Musetti zu tun. Die Spielansetzung stößt Zverev allerdings übel auf.

„Ich bin so stinksauer, das kann ich dir gar nicht sagen. Die Ansetzung ist eine Frechheit“, sagte der gebürtige Hamburger der „Bild“.

Tennis: Viertelfinal-Ansetzung macht Alexander Zverev „stinksauer“

Hintergrund: Während Gegner Musetti sein Achtelfinal-Spiel gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz (26) schon am Mittwochmittag gegen 14.30 Uhr beendet hatte, war Zverevs Arbeitstag nach dem Sieg über den Australier Alexei Popyrin (24) erst um 21.30 Uhr vorüber.

Ergibt in Summe sieben Stunden länger Pause für den Italiener. Ein Polster, das bei Olympia – anders als bei den Grand-Slam-Turnieren, bei denen ein Tag Pause zwischen den Matches Standard ist – durchaus entscheidend sein kann. Denn in Paris wird jeden Tag gespielt – und das in diesen Tagen unter einer sengenden Hitze, mit der Zverev bereits bei seinen vorangegangenen Matches zu kämpfen hatte.

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„Ich war bei der ITF“, so Zverev. Beim für die Spielansetzungen zuständigen Weltverband habe er „denen da ordentlich Bescheid gesagt. Das kann echt nicht sein.“ Am Ende ohne Erfolg, denn der Spielplan stand da schon längst fest.

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