Rugby-Spielerin Amy Wilson-Hardy
  • Steht aufgrund eines Rassismus-Vorfalls in der Kritik: Rugby-Spielerin Amy Wilson-Hardy
  • Foto: picture alliance / empics | Joe Giddens

Üble WhatsApp-Nachricht: Rassismus-Vorwürfe gegen Rugby-Heldin

Ein Rassismus-Skandal erschüttert das britische Siebener-Rugby-Team bei den Olympischen Spielen in Paris. Amy Wilson-Hardy, Star des Teams, steht wegen einer kontroversen WhatsApp-Nachricht in der Kritik. Der britische Olympische Verband (BOA) hat eine Untersuchung eingeleitet, nachdem bekannt wurde, dass Wilson-Hardy in einem WhatsApp-Chat offenbar einen rassistischen Kommentar abgegeben hatte.

In dem Chat, an dem Wilson-Hardy und eine namentlich nicht genannte andere Person beteiligt gewesen sein sollen, wurde ein Foto geteilt, das die 34-Jährige aus dem Olympia-Kader mit einer dunklen Gesichtsmaske zeigt.

Wilson-Hardy zeigt sich mit dunkeler Gesichtsmaske

Der unbekannte Chat-Partner kommentierte dies mit „Echtes Schokoladengesicht“, worauf Wilson-Hardy angeblich antwortete: „Ich dachte, ich hätte eine bessere Chance bei den Schwarzen.“ Ein Screenshot dieses Gesprächs wurde von einem anonymisierten Instagram-Account veröffentlicht.

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Ein Sprecher der British Olympic Association erklärte gegenüber „Mirror Sport“: „Die British Olympic Association wurde auf ein auf einer Social-Media-Plattform veröffentlichtes Bild aufmerksam gemacht und untersucht die Angelegenheit.“ Auf Anfrage der „Daily Mail“ wollte die BOA keinen weiteren Kommentar abgeben, bestätigte jedoch die Untersuchung des Vorfalls.

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