Ordentlicher Auftritt: Das Startelf-Debüt von Lankford endet mit Schönheitsfehler
Neben James Lawrence kam auch ein anderer Kiezkicker zu seinem Startelf-Debüt in dieser Saison: Kevin Lankford stand beim Anpfiff in der Benteler Arena auf dem Rasen.
Für Trainer Timo Schultz war es nach den gelungenen Auftritten des 21-jährigen Angreifers als Joker und auch im Trainingsalltag eine logische Konsequenz.
Lankford mit gelungenem Starelf- Debüt
„Kevin hat ein sehr auffälliges Spiel gemacht und hat das gezeigt, was auch seit zwei, drei Wochen im Training zu sehen war.“ Er sei ein Paradebeispiel dafür, dass dauerhaftes Engagement irgendwann belohnt wird: „Wenn man wirklich gut und hart im Training arbeitet über eine längere Distanz, dann trainiert man gut, dann holt man sich Selbstvertrauen.“
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Lankford habe bereits in Bremen beim 4:2 im Testspiel gut ausgesehen: „In Paderborn hätte er das eine oder andere Tor vorbereiten können – oder auch selbst schießen können.“ Damit meint Schultz den Lankford-Schuss mit links, den Paderborns Keeper Zingerle in der 44. Minute gerade eben noch mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken konnte. Schultz: „Schade für ihn, aber auch schade für die Mannschaft.“