Paderborn-Ansetzung als Vorteil?: Montags punktet der HSV wie ein Aufsteiger
Am Montag schließt der HSV mit dem Auswärtsspiel in Paderborn den zweiten Spieltag ab. Für die Hamburger ist es in dieser Saison der erste Auftritt zur Topspiel-Zeit der Zweiten Liga am Montagabend. Eine Ansetzung, die für den HSV in der Vergangenheit meistens zum Erfolg geführt hat. Montags punktet der HSV wie ein Aufsteiger – das haben die vergangenen beiden Jahre der Hamburger in der Zweiten Liga gezeigt.
Bei den Fans gehören die Spiele am Montagabend zu den unbeliebtesten Terminen in der Saison. Der HSV musste in den vergangenen beiden Jahren extrem häufig am Montag ran. Schaut man auf die sportliche Bilanz, hätten die Hamburger wahrscheinlich nichts dagegen, noch häufiger am Montag anzutreten.
Von zwölf Montagsspielen verlor der HSV nur zwei
Insgesamt zwölf Montagsspiele standen für den HSV in den vergangenen beiden Zweitliga-Spielzeiten auf dem Programm. Die Hamburger holten dabei Siege in Bochum (3:1), in Nürnberg (4:0), gegen Fürth (1:0), Dresden (1:0), gegen Köln (1:0) und gegen Bielefeld (3:0). Bei vier Montagabend-Auftritten (Kiel, Bielefeld, Köln und Union Berlin) gab es ein Remis. Verloren hat der HSV am Montagabend in der Zweiten Liga bislang nur gegen Magdeburg (1:2) und beim FC St. Pauli (0:2).
Am Montag holte der HSV im Schnitt 1,83 Punkte pro Partie
22 Punkte aus zwölf Montagsspielen – das bedeutet ein Schnitt von 1,83 Zählern pro Partie. Mit dieser Bilanz wäre der HSV immer in die Bundesliga aufgestiegen. Zum Vergleich: In der kompletten vergangenen Zweitliga-Saison holten die Hamburger am Ende 1,65 Punkte pro Spiel, ein Jahr zuvor waren es 1,59 Zähler pro Partie. Es reichte bekanntlich jeweils nur für Platz vier.
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In Paderborn steht nun für das HSV das erste Montagsspiel dieser Saison an. Zumindest antreten dürfte das Team von Trainer Daniel Thioune die Reise mit einem guten Gefühl. Montags spielt und punktet der HSV wie ein Aufsteiger.