Profi in China: Arnautovic beichtet: Kein Training, nur Fanta und lange Nächte!
Der Mann hat noch nie wirklich als Vorbild getaugt, zu Zeiten bei Werder Bremen für reichlich Schlagzeilen abseits des Platzes gesorgt und sich mit seiner Art des Abschieds auch bei West Ham in London keine Freunde gemacht. Längst kickt Marko Arnautovic bei Shanghai SIPG in China – und gesteht nun, dass er zwischenzeitlich jeden Bezug zu professionellem Sport verloren hatte.
„Ich habe es unterschätzt. Ich habe nicht trainiert. Ich habe nicht auf meinen Körper geachtet. Ich habe kohlensäurehaltige Getränke getrunken – Sprite, Cola, Fanta. All diese zuckerhaltigen Getränke, die nicht gut für den Körper sind“, beichtete der 31-Jährige bei Beanyman Sports.
Er habe sich die Nächte um die Ohren geschlagen, sei um 6 oder 7 Uhr morgens ins Bett gegangen, am späten Nachmittag aufgestanden und zum Training gefahren.
Nach Einsicht: Arnautovic trifft in China einmal pro Spiel
Irgendwann aber, so der 31-Jährige, sei ihm die Erleuchtung gekommen, dass es so nicht funktioniert. „Ich habe mich geändert, weil ich besser sein muss“, sagte er. „Sonst kannst du hier nicht spielen.“
Unterm Strich standen dann am Ende tatsächlich 23 Treffer aus 23 Partien zu Buche, in der laufenden Serie traf der Österreicher in acht Partien bereits fünf Mal.