• Christian Gross
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Schalke „nicht wettbewerbsfähig“: Trainer Gross, Effekt klein: Ein Spiel bis Tasmania

Auch der nächste Trainerwechsel bei Schalke 04 ist wirkungslos verpufft. Bei Hertha BSC verloren die Königsblauen unter der Regie von Christian Gross am Ende deutlich mit 0:3 (0:1) und arbeiten weiter hart daran, den legendären Minus-Rekord von Tasmania Berlin noch in diesem Monat zu „verbessern“.

Die Gäste starteten durchaus elanvoll, hatten durch Mark Uth die beste Chance, aber Alexander Schwolow im Hertha-Tor parierte glänzend (28.). „Es wäre kacke gewesen, einem Rückstand hinterherzulaufen“, befand der Keeper und gab zu: „Wir haben ein bisschen gebraucht, um in das Spiel zu kommen.“

Herthas Guendouzi bricht den Schalker Widerstand

Mit dem Führungstreffer durch Guendouzi (36.) aber kippte das Geschehen. In Durchgang zwei brach Schalke mehr und mehr auseinander, kassierte weitere Tore durch Cordoba (52.) und Piatek (80.) und war damit noch gut bedient. „Wenn wir so spielen, sind wir einfach nicht wettbewerbsfähig“, lautete Uths nüchterne Bestandsaufnahme.

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Seit nunmehr 30 Partien sind die skandalumwitterten Knappen sieglos, schon am kommenden Samstag gegen Hoffenheim könnte die 54 Jahre alte Minus-Marke von Tasmania Berlin eingestellt werden. Das ist, das weiß auch Christian Gross, nur mit Nachbesserungen im Kader zu verhindern. „Ich hoffe sehr, dass wir den ein den anderen Spieler verpflichten, der schon eine Persönlichkeit hat“, sagte er.

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