Serienbrecher auf Tour: Knackt St. Pauli nach Heidenheim und Aue auch Regensburg?
Das oberpfälzische Regensburg ist ein schönes Fleckchen Erde mit historischer Altstadt und beschaulicher Donau-Lage. Eigentlich immer eine Reise wert. Es sei denn, man ist Fußball-Verein und heißt FC St. Pauli, dann stellt sich die Situation etwas anders dar. In solchen Fällen enden Ausflüge nach Regensburg zumeist punktlos.
So geschehen in drei der vier Gastspiele der Kiezkicker beim SSV Jahn, lediglich einmal gab’s einen Zähler: im November 2018 beim 1:1. Ansonsten hieß es: 0:1, 1:3, 0:3.
St. Pauli hat schlechte Erinnerungen an Regensburg
Ganz besonders negativ in Erinnerung ist das 1:3 samt zweier Platzverweise am 31. Spieltag der Saison 2017/2018. Damals spielte St. Pauli gegen den Abstieg, Sami Allagui flog beim Spielstand von 0:2 mit Rot vom Platz, der eingewechselte Cenk Sahin beim Stand von 1:3.
Beim 0:1 anderthalb Jahre später musste übrigens Philipp Ziereis mit Gelb-Rot vom Platz.
Ende der Regensburg-Serie? Von Schultz aus „sehr gern“
Eine Bilanz zum Vergessen. Vielleicht ab Sonntag im doppelten Sinne, sollte St. Pauli erstmals in Regensburg siegen.
„Von mir aus sehr gern“, sagte Trainer Timo Schultz angesprochen darauf, ob es denn nicht mal Zeit sei, nach den Negativ-Serien in Aue und in Heidenheim auch die in der Oberpfalz zu beenden.
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Der Coach selbst war noch nie in Regensburg, „weder als Spieler noch als Trainer“, wie er anmerkte. „Das wäre sicherlich mit Zuschauern ein packendes Saisonfinale geworden“, blickte er voraus und meinte: „Am Ende ist der Platz genauso groß wie am Millerntor. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass wir genau wie gegen Aue und Heidenheim die Serie mal beenden.“