• LSVBW-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis
  • Foto: imago/Claudio Gärtner

Sexualisierte Gewalt: Dem deutschen Spitzensport droht ein Skandal

Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) prüft Vorwürfe von sexualisierter Gewalt im Spitzensport gegen mehrere Personen.

Wie der LSVBW am Sonntag mitteilte, liege gegen einen vom Verband angestellten Trainer sowie weitere verbandsfremde Personen der Verdacht von sexualisierter Gewalt gegenüber Sportlerinnen vor. Die notwendigen Maßnahmen zur Aufklärung seien bereits in die Wege geleitet worden. Weitere Angaben könne der LSVBW momentan zum Schutz aller Betroffenen aber nicht machen.

Verbandstrainer unter Verdacht

Der LSVBW verurteilte in der Mitteilung jegliche Form von Gewalt aufs Schärfste. „Für uns ist klar, dass wir direkt reagieren müssen, wenn ein derartiger Vorwurf an uns herangetragen wird“, sagte LSVBW-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis.

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„Der organisierte Sport in Baden-Württemberg hat sich in seiner Erklärung zur Kindeswohlgefährdung, sexualisierten Gewalt und Missbrauch im Sport dazu verpflichtet, Menschen einen sicheren und positiven Schutz-, Lern und Förderraum zu bieten. Dieses Versprechen werden wir einhalten.“ (MP/SID)

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