• Skandal-Entscheidung im italienischen Volleyball! Lara Lugli (41) wurde von ihrem Verein angezeigt. Der überraschende Grund: Lugli war schwanger.

Skandal in Italien: Weil sie schwanger war: Volleyballerin entlassen und angeklagt

Skandal-Entscheidung im italienischen Volleyball! Lara Lugli (41) wurde von ihrem Verein angezeigt. Der überraschende Grund: Lugli war schwanger.

Weil die Spielerin das bei einer Vertragsverlängerung verheimlicht haben soll, zieht der Klub Pordenone Volley nun vor Gericht.

Lugli habe ihre Schwangerschaft vorsätzlich verschwiegen, um den neuen Kontrakt unterschreiben zu können. Als die Schwangerschaft dann öffentlich wurde, setzte der Klub die 41-Jährige kurzerhand vor die Tür.

Einen Monat später: Lugli verliert Kind bei Fehlgeburt

Für Lugli nicht der einzige Rückschlag. Nach der Trennung verlor sie ihr Kind nur einen Monat später bei einer Fehlgeburt. Als sie dann aber ihren Klub um die Zahlung ihres Gehaltes von 2.500 Euro bat, gab es statt einer Finanzspritze eine Anzeige. Der Verein behauptet, er habe wegen der Geschichte mehrere Sponsoren verloren.

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In Italien schlägt der Fall hohe Wellen. Zahlreiche Sportler und Politiker solidarisieren sich nun mit der Volleyballerin.

Sogar der italienische Außenminister Luigi Maio schaltete sich ein und machte deutlich, dass es „nicht tolerierbar“ sei, wenn Frauen sich zwischen ihrem Beruf und dem Kinderwunsch entscheiden müssen. Wie der Fall rechtlich in Italien bewertet wird, ist noch unklar.

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