Skandal in Serbien: Wütender Ronaldo wirft seine Kapitäns-Binde weg!
Wütend stürmte Cristiano Ronaldo vom Rasen, die blaue Kapitänsbinde schleuderte er weg, er winkte vor dem eiligen Abgang in die Katakomben des Belgrader Stadions noch frustriert mit den Armen. Der Superstar war stinksauer.
Es stand 2:2 im WM-Qualifikationsspiel der Serben gegen Portugal, die Gastgeber hatten einen 0:2-Rückstand aufgeholt, Schiedsrichter Danny Makkelie ließ vier Minuten nachspielen.
Eine weite Flanke nahm Ronaldo an der Grundlinie volley, zirkelte den Ball irgendwie Richtung Tor, die Kugel rollte über die Linie. Zwei Minuten und 51 Sekunden waren nachgespielt. Typisch Ronaldo.
Tor aberkannt! Cristiano Ronaldo stürmt wütend vom Rasen
Aber ein Tor? 3:2? Die Portugiesen jubelten, denn der Ball war vollständig hinter der Linie. Das zeigten auch die oft wiederholten TV-Bilder. Doch der Niederländer Makkelie ließ weiterspielen – kein Tor! Nur noch Gelb – für Ronaldo. Ein Skandal.
Torklau! Ronaldo verpasst mit Portugal den Sieg in Serbien
Kurz nach dem Torklau hatte Cristiano Ronaldo aber schon wieder den Kopf für eine Botschaft an die Nation frei: Gerade in schwierigen Zeiten müsse man sich der nächsten Herausforderung stellen, teilte der Kapitän über seinen Instagram-Account mit.
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Er habe das Gefühl, meinte der 36-Jährige, dass eine ganze Nation verletzt wurde. Und anlässlich der weggeworfenen Binde versicherte er: Kapitän der portugiesischen Mannschaft zu sein, sei für ihn der größte Stolz und das größte Privileg seines Lebens.