• Kann so manche beschlossenen Corona-Maßnahmen nicht verstehen: Ex-Skirennläufer Felix Neureuther
  • Foto: imago images/Martin Hoffmann

Ski-Star platzt der Kragen: Felix Neureuther mit Brandrede zu Corona-Maßnahmen

Der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther hat sich am Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau seinen Ärger über die Restriktionen vor allem für Kinder während der Corona-Pandemie von der Seele geredet.

Er könne nicht verstehen, warum Sport für Kinder in kleinen Gruppen nicht möglich sei, sagte er unter anderem. Seine „Brandrede“ in Auszügen: „Es geht ja nicht nur um den Skisport, sondern um den Sport im Allgemeinen und den Vereinssport. (…) Wir müssen es schaffen, dass wir die Kinder wieder mehr in die Bewegung bringen“, erklärte Neureuther.

„Wo sind wir denn?“ Neureuther genervt von Corona-Maßnahmen

„Wir können nur eine gesunde Gesellschaft haben, wenn wir uns bewegen, und deswegen wäre es so wichtig, dass die Kinder rausgehen dürfen. (…) Wenn die Kinder zusammen im Klassenzimmer sitzen, verstehe ich nicht, warum sie nicht draußen im Freien spielen können oder Sport machen können – in kleinen Gruppen. Irgendwie muss ich doch eine Regelung schaffen, dass die Kinder das ausführen können“, fuhr der Ex-Skirennläufer in seiner Brandrede fort.

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„Dann dürfen wir jetzt nach Mallorca fliegen, aber dürfen nicht in unserer Heimat draußen Sport machen. Wo sind wir denn? Also ganz ehrlich, weil dieser Mallorca-Urlaub so wichtig ist? Sei mir nicht böse! Bei uns daheim ist es auch schön, und wir können genauso zuhause bleiben. Aber es geht doch um die Kinder und nicht darum, ob jetzt jemand auf Mallorca Urlaub machen kann.“ (mp/sid)

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