• Schluss mit lustig: Amadou Onana (ganz links), Jeremy Dudziak (2.v.l.) und Aaron Hunt (4.v.l.) müssen um ihren Platz in der HSV-Startelf kämpfen.
  • Foto: WITTERS

Spiel in Würzburg: Heiße Duelle: Diese HSV-Profis müssen jetzt richtig Gas geben

Entspannung war am Montag angesagt – ab sofort aber rufen nach dem freien Tag im Volkspark wieder die Arbeit und Vorbereitung auf das Gastspiel in Würzburg. Nach zwei Unentschieden in Folge (3:3 in Aue und 0:0 gegen Fürth) ist der HSV am Sonntag beim Schlusslicht der Liga gefordert. Und insbesondere unter den Mittelfeldspielern dürfte es in dieser Woche zu einem heftigen Konkurrenzkampf kommen.

Einer öffnet die Tür, mehrere wollen eintreten, so in etwa ist die Lage beim HSV. Moritz Heyer, eigentlich Stabilisator im zentral-defensiven Mittelfeld, wird hinten gebraucht und aller Voraussicht nach in die Abwehrmitte rutschen. Dort fehlt der gelb-gesperrte Stephan Ambrosius. Aber: Obwohl Heyer einen Platz im Mittelfeld freimacht, ist ein heftiges Gedränge entstanden. Denn neben Amadou Onana drängt auch Jeremy Dudziak wieder ins Team.

Dudziak will zurück in die Startelf des HSV

Vier Profis bewerben sich in dieser Woche um drei Plätze. Neben Onana und Dudziak (der nach seiner Oberschenkelzerrung möglichst heute voll einsteigen soll) auch die zuletzt in der Startelf stehenden David Kinsombi und Aaron Hunt. Wer hat die besten Karten?

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Gesetzt ist wohl nur Kinsombi. Der Ex-Kieler hat sich stabilisiert, zählte in den vergangenen Wochen zu den Leistungsträgern. Onana, der sich nach seiner Einwechslung gegen Fürth verbessert zeigte, wäre der logische Ersatz für Heyer auf der Sechs. Um den letzten Platz im Mittelfeld dürften sich Hunt und Dudziak streiten. Tendenz: Sollte Dudziak diese Woche problemlos überstehen und richtig zupacken können, ist er wohl gegenüber Ex-Kapitän Hunt im Vorteil. So zumindest war die klare Hackordnung vor Dudziaks Verletzung.

Welche HSV-Profis dürfen in Würzburg von Beginn an ran?

Fünf Trainingseinheiten bleiben Thioune, um sich zu entscheiden. Reichlich Zeit für seine Mittelfeldspieler, ihren Trainer zu überzeugen.

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