Vanessa Voigt im Rennen in Nove Mesto.
  • Nach den durchwachsenen Leistungen in Nove Mesto möchten die deutschen Biathletinnen und Biathleten, hier Vanessa Voigt, ihre letzten Chancen nochmal nutzen.
  • Foto: IMAGO / CEPix

„Kein Grund für Trübsal“: Deutsche Biathleten wollen endlich aufs Podest

Die deutschen Biathleten wollen sich von der Enttäuschung im Single Mixed nicht für den WM-Endspurt runterziehen lassen. „Fürs Wochenende heißt das gar nichts. Wir haben da was vor und wollen natürlich auf das Podest“, sagte Sportdirektor Felix Bitterling: „Wir wollen auch bei den Massenstarts eine Rolle spielen, da gibt es nochmal zwei Chancen. All-In am Wochenende – keine Frage. Es gibt absolut keinen Grund, Trübsal zu blasen.“

Die bislang stets knapp neben dem Podest gelandete Vanessa Voigt sieht allerdings die Zeit etwas davonlaufen. „Es gibt nur noch zwei Medaillenchancen, das spielt im Kopf natürlich ein bisschen mit“, sagte die 26-Jährige nach dem sechsten Platz mit Justus Strelow. Nach dem starken Einzel mit drei Frauen unter den Top fünf sei allen bewusst, „dass wir als Mannschaft ganz vorne mitmischen können. Das nehmen wir mit.“

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Dafür muss aber auch wieder der Ski passen, im Single Mixed gab es nach kurzem Zwischenhoch einen Rückschlag. „Wir müssen nochmal ein bisschen sprechen. Es war vom Fuß her wieder nicht das optimale Material“, haderte Voigt. Aber für die Staffel sei es „wieder ein neuer Tag. Alle werden ihr Bestes geben und dann schauen wir, was dabei rauskommt.“ Auch das Männer-Team „greife wieder an“, versicherte Strelow. (lg/sid)

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