Auch dank Taylor Swift: Neuer Quoten-Rekord beim Super Bowl – auch RTL happy
Der Super Bowl hat RTL in der Nacht vom Sonntag zum Montag sehr gute Zahlen beschert – in den USA kam es sogar zu einem neuen Spitzenwert. Durchschnittlich 1,71 Millionen sahen das Endspiel der National Football League in Deutschland bei der Super-Bowl-Premiere des Kölner Fernsehsenders. Das ergab eine höhere Reichweite als das Finale im Vorjahr bei ProSieben mit 1,54 Millionen Menschen im Durchschnitt.
Die Partie mit dem 25:22-Sieg der Kansas City Chiefs gegen die San Francisco 49ers nach Verlängerung endete gegen 4.45 Uhr und brachte für RTL hohe Marktanteile, vor allem bei jüngeren Zuschauern. Der erneute Erfolg der Kansas City Chiefs ergab allerdings keinen Rekord bei der Reichweite. Der Bestwert der Übertragungen bei Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe lag vor drei Jahren bei durchschnittlich 2,11 Millionen Zuschauern.
Gute Werte für Deutschland und Rekord-Zuschauer in den USA
Da der TV-Konsum insgesamt rückläufig ist, erreichte RTL bei den Marktanteilen neue Spitzenwerte. Im Schnitt 38,6 Prozent und sogar 65,8 Prozent bei den für die Werbung wichtigen 14- bis 49-Jährigen sind Rekordwerte.
In den USA war der Super Bowl das meistgesehene Fernsehprogramm in der Geschichte des Landes. Nach Angaben der NFL erreichte die Live-Übertragung im TV und über Streaming durchschnittlich 123,4 Millionen Menschen. Dies entspricht einer Steigerung von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresfinale zwischen den Chiefs und den Philadelphia Eagles, das von 115,1 Millionen Personen verfolgt worden war.
Taylor Swifts Beziehung zu Travis Kelce mit einen großen Anteil für den Rekord
Allein der Sender CBS, der das Spiel im klassischen Fernsehen ausstrahlte, verzeichnete im Schnitt 120 Millionen Zuschauer. Zudem wurde die Begegnung in den USA von Nickelodeon und dem spanischsprachigen Kanal Univision übertragen. Die Verlängerung wurde dem Dienstleister Nielsen zufolge von 202,4 Millionen Menschen verfolgt.
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Der diesjährige Super Bowl generierte nicht nur aufgrund der sportlichen Ausgangslage eine besondere Aufmerksamkeit. Vor allem die Beziehung zwischen Chiefs-Spieler Travis Kelce und Popstar Taylor Swift hatte im Vorfeld über Wochen für Schlagzeilen gesorgt. (lg/dpa)