Lamar Jackson feiert mit seinem Wide Receiver Nelson Agholor
  • Quarterback Lamar Jackson (l.) feiert mit Wide Receiver Nelson Agholor einen Touchdown.
  • Foto: imago UPI Photo

Basketball-Superstar gesteht nach Playoff-Gala in der NFL: „Ich liebe Lamar Jackson“

Spannend bis zum Schluss und am Ende gewinnt der Favorit: Das Duell der San Francisco 49ers mit den Green Bay Packers bietet beste NFL-Unterhaltung. Die liefert im Spiel davor vor allem ein Profi.

Die San Francisco 49ers und die Baltimore Ravens sind in den NFL-Playoffs nur noch je einen weiteren Sieg vom Einzug in den Super Bowl entfernt. Bei am Ende strömendem Regen an der Westküste der USA gewannen die 49ers am Samstagabend ihr Heimspiel gegen die Green Bay Packers 24:21. Im Finale der National Football Conference (NFC) geht es am kommenden Wochenende entweder gegen die Detroit Lions um den deutschen Passempfänger Amon-Ra St. Brown oder die Tampa Bay Buccanneers, die am Sonntag (21 Uhr MEZ) aufeinandertreffen.

LeBron James verneigt sich vor Lamar Jackson

Die Ravens hatten zuvor beim 34:10 gegen die Houston Texans deutlich weniger Mühe und stehen im Endspiel der American Football Conference (AFC). Dort geht es gegen die Kansas City Chiefs oder die Buffalo Bills. Lamar Jackson war an allen vier Touchdowns für sein Team direkt beteiligt – zweimal warf der den Ball in die Endzone, zweimal trug er den Football selbst hinein. NBA-Superstar LeBron James schrieb auf X, ehemals Twitter: „Mann, ich liebe Lamar Jackson.“

San Francisco 49ers schalten Green Bay Packers aus

Spannender als der Sieg der Ravens war das Duell zwischen den Packers und den 49ers. Quarterback Brock Purdy spielte unter seinem Niveau, führte das beste NFC-Team der Hauptrunde aber zum siegbringenden Touchdown 67 Sekunden vor Schluss durch Christian McCaffrey. „Wir haben einen Angriff zusammengebracht, als die Saison auf dem Spiel stand. Wir haben es hinbekommen“, sagte Purdy. „So wie ich angefangen habe, das musste besser werden.“ Jordan Love als Spielmacher der Packers hatte seinen Anteil am Unterhaltungswert der Partie mit drei Touchdowns binnen fünf Minuten im dritten Viertel, warf am Ende aber den einen Fehlpass zu viel und nahm seinem Team alle Chancen auf den Sieg.

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Die Lions gehen am Sonntagabend als Favoriten in ihr Heimspiel gegen die Buccaneers. Das jahrzehntelang notorisch erfolglose Team stand noch nie in einem Super Bowl, hat mit St. Brown, Quarterback Jared Goff und Trainer Dan Campbell in den vergangenen beiden Jahren aber viel Schwung aufgenommen. Für die Chiefs ist es das erste Playoff-Auswärtsspiel mit Patrick Mahomes als Quarterback. Die vorausgehenden beiden Playoff-Partien gegen die Bills in Kansas City waren jeweils dramatische Vergleiche mit dem besseren Ende für Kansas City. Der Super Bowl findet am 11. Februar in Las Vegas statt. (lg/dpa)

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