Hochmotiviert: Laura Ludwig (l.) und Louisa Lippmann wollen in Hamburg weiter jubeln.
  • Hochmotiviert: Laura Ludwig (l.) und Louisa Lippmann wollen in Hamburg weiter jubeln.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Beachvolleyball: Jetzt wird es richtig heiß am Rothenbaum!

Achtung, Hamburg! Für diesen Samstag hat der deutsche Wetterdienst für die Hansestadt und den Norden eine Hitzewarnung ausgesprochen. Bis auf 30 Grad soll das Thermometer klettern. Ganz besonders heiß wird es am Rothenbaum zugehen, denn beim Elite-16-Turnier der Beachvolleyball-Weltklasse beginnt die K.o.-Runde. Alles oder nichts. Vier deutsche Duos sind mittendrin und wollen den Heimvorteil nutzen.

Für Deutschlands Beach-Queen Laura Ludwig und Louisa Lippmann ist das Turnier schon jetzt ein Meilenstein. Erstmals überhaupt ist das im vergangenen Herbst formierte Duo ins Hauptfeld und nun auch noch in die K.o.-Runde eines Elite-16-Turniers eingezogen. Das macht Lust auf (noch) mehr.

Laura Ludwig darf ihr Heimspiel fortsetzen

„Es ist das Geilste, hier noch weiterspielen zu dürfen“, freut sich Ludwig. Auch wenn die Hamburgerinnen im letzten Gruppenspiel am Freitag durch eine 0:2 (16:21, 18:21)-Niederlage gegen die favorisierten Kanadierinnen Melissa / Brandie (Ludwig: „Das war für uns noch eine Nummer zu groß“) den direkten Einzug ins Viertelfinale verpassten, haben sie in der Zwischenrunde die Chance, die Runde der besten Acht zu erreichen.

Die frischgebackenen EM-Dritten treten am Samstag (11.30 Uhr) gegen die Lettinnen Tina Graudina und Anastasija Samoilova, Europameisterinnen von 2022, an.

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Ebenfalls ums Viertelfinale spielen Svenja Müller und Cinja Tillmann, die durch einen 2:0 (21:19, 21:19)-Sieg über das italienische Duo Gottardi / Menegatti ebenfalls als Gruppenzweite die K.o.-Runde erreichten und am Samstag (10.30 Uhr) auf die Französinnen Placette/Richard treffen. „Jetzt heißt es: regenerieren und dann voll angreifen!“, gibt Tillmann die Parole aus.

Endstation war nach drei Niederlagen in der Hauptrunde dagegen für Sandra Ittlinger und Carla Borger.

Auch zwei deutsche Männer-Teams in der K.o.-Runde

Bei den Männern kassierten die Hamburger Nils Ehlers und Clemens Wickler nach dem Auftaktsieg am Freitag zwei 0:2-Niederlagen gegen die schwedischen Europameister Ahman/Hellvig und am Abend gegen  Cottafava/Nicolai (Italien), zogen aber als Gruppendritter noch in die Zwischenrunde ein und spielen ums Viertelfinale. Gleiches gilt auch für das Wildcard-Team Paul Henning und Sven Winter.

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