Becker glaubt an Zverevs ersten Grand Slam – setzt ihm aber eine Deadline
Tennislegende Boris Becker traut dem deutschen Top-Spieler Alexander Zverev auch nach dem verlorenen Finale bei den Australian Open den lang ersehnten Titel bei einem Grand-Slam-Turnier zu – jedoch läuft die Zeit langsam ab.
„In diesem und im nächsten Jahr ist Sascha noch voll im Rennen um einen Grand-Slam-Titel. Er ist jetzt schon gut zehn Jahre auf der Tour, aber noch nicht zu alt“, zitiert die „Sport Bild“ den Eurosport-Experten: „Erst wenn er es bis 2027 nicht geschafft hat, wird es deutlich schwieriger für ihn.“
Zverev nach 36. Major-Start noch titellos
Zverev hatte in Melbourne sein drittes Endspiel bei einem der vier wichtigsten Tennis-Turniere verloren. Mit 3:6, 6:7 (4:7), 3:6 musste sich Zverev dem favorisierten Italiener Jannik Sinner klar geschlagen geben. Zverev schaffte es damit auch im 36. Anlauf nicht, sich seinen Karrieretraum vom Major-Titel zu erfüllen.
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Die nächste Chance bietet sich bei den French Open in Paris (25. Mai bis 8. Juni). Im Vorjahr scheiterte Zverev dort erst im Endspiel am Spanier Carlos Alcaraz, zuvor stand er drei Mal nacheinander im Halbfinale. (sid/tm)
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