Becker sieht „keine Schwäche“: Zverev dominiert in Australien weiter
Das war Dominanz pur! Deutschlands Tennis-Star Alexander Zverev hat bei den Australian Open die dritte Runde erreicht und damit den nächsten Schritt auf dem Weg zum erhofften Grand-Slam-Titel gemacht. Der 27-Jährige schlug in Melbourne den Spanier Pedro Martínez mit 6:1, 6:4, 6:1 und trifft nun am Freitag auf den Briten Jacob Fearnley.
Zverev, der im vergangenen Jahr das Halbfinale erreicht hatte, überstand damit zum achten Mal die zweite Runde beim ersten Major-Turnier des Jahres. Der Hamburger peilt dort im 36. Anlauf seinen Premieren-Titel bei einem Grand-Slam-Turnier an. Eurosport-Experte Boris Becker war angetan, erkannte „keine Schwäche“ beim Deutschen. Sein Lob an Zverev: „Das sieht alles sehr gut aus“.
Australian Open: Zverev trifft nun auf den Briten Fearnley
In Fearnley erwartet den Weltranglistenzweiten nun der nächste ungesetzte Gegner, der allerdings auch schon Publikumsliebling Nick Kyrgios aus dem Turnier nahm. Den ganz großen Namen würde Zverev bis zum Halbfinale aus dem Weg gehen.
Clinical.@AlexZverev drops just six games and takes a whisker under two hours to defeat Pedro Martinez.
— #AusOpen (@AustralianOpen) January 15, 2025
The third round and a date with Jacob Fearnley is up next!@wwos • @espn • @eurosport • @wowowtennis • #AusOpen • #AO2025 pic.twitter.com/S8gfXDffGF
Gegen Martínez konnte Zverev erneut Kräfte sparen. Von Beginn an dominierte er die Partie und schlug in den entscheidenden Momenten zu. Nach rund zwei Stunden verwandelte er schließlich seinen ersten Matchball zum Sieg.
Zverev scherzt: „Ich werde älter“
„Ich werde älter, deswegen muss ich die Dinge etwas abkürzen und kann nicht mehr so viel Entertainment anbieten“, sagte Zverev mit einem Augenzwinkern: „Ich genieße die Spiele in der Night Session einfach. Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal in diesem Jahr.“
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