Bei Punkte-Gala: NBA-Star schlägt Klub-Besitzer mit dem Ellenbogen
Superstar Nikola Jokic überragte mit 53 Punkten, doch angeführt vom kongenialen Duo Devin Booker und Kevin Durant haben die Phoenix Suns im Play-off-Viertelfinale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA den Ausgleich zum 2:2 erzwungen. Die Suns gewannen das vierte Spiel der Serie gegen die Denver Nuggets mit 129:124, Booker und Durant kamen auf jeweils 36 Punkte.
Jokic stellte die beiden in den Schatten und sammelte so viele Punkte wie noch nie in einem Play-off-Spiel, bei einer viel diskutierten Szene stand der Serbe jedoch auch im Mittelpunkt. Zum Ende des zweiten Viertels stieß er Suns-Besitzer Mat Ishbia, der das Spiel im Publikum verfolgte, mit dem Ellbogen gegen die Brust und kassierte dafür ein technisches Foul.
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„Der Fan hat mich zuerst berührt“, sagte Jokic: „Ich dachte, die Liga will uns schützen. Vielleicht täusche ich mich auch. Ich weiß, wer er ist – aber am Ende des Tages ist er ein Fan, oder nicht?“
James Harden mit 42 Punkten gegen Boston
Die Philadelphia 76ers meldeten sich ebenfalls in ihrer Serie zurück. James Harden mit 42 Punkten und MVP Joel Embiid mit 34 führten die 76ers zum 116:115 nach Verlängerung gegen die Boston Celtics und damit zum 2:2 in der Serie. Vier Erfolge sind nötig zum Einzug in die nächste Runde. (sid/dv)