Pius Pasche springt die Schanze in Garmisch herunter
  • Pius Pasche ist die große DSV-Hoffnung bei der Vierschanzentouree – auch in Garmisch-Partenkirchen.
  • Foto: picture alliance / dpa | Daniel Karmann

Beim Skispringen in Garmisch: Kuriose Lift-Panne hat Folgen

Ein defekter Lift hat wie im Vorjahr für Ärger bei den Skispringern in Garmisch-Partenkirchen gesorgt. TV-Bilder zeigten, wie mehrere Athleten während des Trainings für das Neujahrsspringen versuchten, mit Händen und Füßen die Tür des Aufzugs aufzudrücken.

„Irgendwie ist da der Wurm drin. Am Ende kann man froh sein, dass man da raus kommt“, sagte ARD-Experte Sven Hannawald. Während zumindest der Lift zum Schanzentisch funktionierte, mussten viele Springer den restlichen Weg bis zum Absprung laufen. Die Folge der kuriosen Panne: Der für 13.30 Uhr geplante Beginn der Qualifikation verzögerte sich um wenige Minuten.

Die Qualifikation für das Neujahrsspringen verzögert sich

Schon im vergangenen Jahr war der Lift im Schanzenturm ausgefallen, mehrere Springer mussten die 332 Stufen laufen. „Gefühlt waren das 550 Stufen. Die Kids vom Skiclub haben mir zum Glück mit der Tasche und den Ski geholfen, großen Dank dafür. Oben musste ich erstmal durchschnaufen“, sagte damals Andreas Wellinger. (sid/mp)

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