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Der Eiffelturm in der Ferne ragt zwischen den Häusern von Paris hervor.
  • Französisches Wahrzeichen: Stücke des Eiffelturms werden in die Pariser Olympia-Medaillen eingearbeitet.
  • Foto: imago/Cavan Images

Besonderes Detail: Pariser Olympia-Medaillen mit Eiffelturm-Stückchen verziert

Sämtliche Medaillen der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris werden mit einem Originalstück des Eiffelturms verziert. Jede der insgesamt 5084 Plaketten in Gold, Silber und Bronze enthalte im Zentrum ein sechseckiges Stück Eisen, das einst Teil des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt war, teilten die Organisatoren am Donnerstag mit.

„Wir wollten allen Medaillengewinnern ein Stück des Eiffelturms von 1889 schenken“, sagte Tony Estanguet, Organisationschef der Spiele in Paris. Die Medaillen seien „eine Kombination der edelsten Metalle Gold, Silber und Bronze und dem edelsten Metall unseres Landes, dem Eiffelturm“.

Stücke des Eiffelturms durch die Instandhaltung entfernt – jetzt landen sie in den Medaillen

Das Eisen stammt aus einem Pariser Lagerhaus, in dem die Betreibergesellschaft Reststücke des 330 Meter hohen Turms aufbewahrt. Diese seien im Laufe der Jahre während der Instandhaltung entfernt worden. „Es gab mehr als genug davon“, sagte Thierry Reboul, der bei Olympia für die Zeremonien verantwortlich ist.

Entworfen wurden die Medaillen vom Schmuck- und Uhrendesigner Chaumet. Die Medaillen weisen mehrere Furchen auf, die das Licht einfangen und an Sonnenstrahlen erinnern sollen. Das eiserne Hexagon symbolisiert mit seiner Form das französische Festland.

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Die Olympischen Spiele finden vom 26. Juli bis 11. August statt, die Paralympischen Spiele vom 28. August bis 8. September. (lg/sid)

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