Tiger Woods als Zuschauer beim Golf-Turnier seines Sohnes
  • Tiger Woods verpasst gesundheitsbedingt auch sein eigenes Turnier.
  • Foto: IMAGO/Imagn Images

Nach Rücken-OP: Golf-Ikone Woods wird nicht gesund und verpasst eigenes Turnier

Golf-Ikone Tiger Woods muss seinen Schläger weiter ruhen lassen. Der 48-Jährige gab bekannt, bei der Hero World Challenge in Albany/Bahamas nicht antreten zu können. „Ich bin enttäuscht, dass ich dieses Jahr nicht teilnehmen kann, freue mich aber immer darauf, Turniergastgeber zu sein“, schrieb Woods in einem Statement auf „X“.

Das von ihm ausgerichtete Turnier ist ein inoffizieller Teil der PGA-Tour. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Woods lediglich an einer der vergangenen drei Ausgaben teilnehmen.

Eingeklemmter Nerv bremste Woods bereits aus

Erst im September hatte sich Woods einem weiteren Eingriff am Rücken unterzogen. Wegen eines eingeklemmten Nervs im unteren Rückenbereich wurde eine Mikrodekompressions-Operation vorgenommen. Nach Angaben von Woods verlief die Operation „reibungslos“. Er kündigte an, zu seinen „normalen Lebensaktivitäten zurückzukehren, einschließlich Golf“.

Sein bislang letztes Turnier spielte Woods bei der British Open im vergangenen Juli. In diesem Jahr trat der langjährige Weltranglistenerste und 15-malige Major-Sieger lediglich bei fünf Turnieren an. Einmal gab er in der ersten Runde auf, dreimal scheiterte er am Cut.

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In den vergangenen rund 20 Jahren musste sich Woods immer wieder Operationen unterziehen, vor allem am Rücken. Zum letzten großen Einschnitt wurde ein Autounfall 2021, bei dem er schwere Beinverletzungen davontrug. (sid/lmm)

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