Alexander Zverev bei der Pressekonferenz am Rothenbaum
  • Alexander Zverev will es versuchen und in Hamburg an den Start gehen.
  • Foto: WITTERS

„Dann wäre ich doof“: Zverev hat über Start in Hamburg entschieden

Tennis-Star Alexander Zverev will alles dafür tun, beim Turnier in seiner Heimatstadt Hamburg aufzuschlagen. „Ich habe heute zwei Stunden lang ohne Schmerzmittel trainiert“, sagte der 27-Jährige bei einer Pressekonferenz auf der traditionsreichen Anlage am Rothenbaum.

Insgesamt ist der Titelverteidiger, der sich vor seinem Achtelfinal-Aus beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon am linken Knie verletzt hatte, zuversichtlich. In London habe er sich „Schmerzmittel reingeballert, dass es das Limit war“. Jetzt würde das Knie noch schmerzen, „aber ich kann das meiste machen“, sagte er. Seine Erstrundenpartie soll Zverev am Dienstag gegen einen Qualifikanten bestreiten.

Zverev sieht kein Risiko für einen Olympia-Start

Eine Verschlimmerung der Verletzung und eine Gefährdung des Starts bei den Olympischen Spiele in Paris befürchtet der Goldmedaillengewinner von Tokio nicht. „Das würde nur passieren, wenn ich die Bewegung noch einmal machen würde. Und dann wäre ich doof“, sagte der gebürtige Hamburger.

Heimspiel-Atmosphäre lässt Zverev zusagen

Zverev stellte noch einmal klar, wie wichtig ihm die Veranstaltung in der Hansestadt ist: „Wäre es jedes andere Turnier, würde ich es nicht versuchen. Hier ist meine Heimat, hier war der Anfang meiner Karriere.“

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Während der Tage am Rothenbaum wohnt die Familie Zverev gemeinsam im Hamburger Elternhaus. „Das ist eine Super-Atmosphäre“, betonte er. Sollte der Lokalmatador doch noch absagen müssen, wären der Däne Holger Rune und der Argentinier Sebastian Baez die einzigen Spieler aus den Top-20 der Weltrangliste, die in der Hansestadt am Start sind. (dpa/bv)

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