Bizarre Szene: Welchen „Zaubertrank“ bekommt Djokovic da gemixt?
Auf dem Court wurde er gerade entzaubert. Nach dem ATP-Masters von Paris diskutiert die Tennis-Welt aber weniger über die Finalniederlage von Tennis-Superstar Novak Djokovic gegen den dänischen Teenager Holger Rune als über eine mysteriöse Szene während des Halbfinals des 21-fachen Grand-Slam-Siegers.
Der englische Journalist Damian Reilly verbreitete via Twitter ein Video, das viral ging. Darin zu sehen ist, wie Djokovic‘ Physiotherapeut Ulises Badio auf der Tribüne einen Drink für den Serben mixt. So weit, so normal. Das Verhalten im Team Djokovic allerdings wirkt äußerst suspekt. Es soll offenbar alles dafür getan werden, dass nicht erkennbar wird, was der Argentinier da zusammenmixt. Ein Mann dreht der Kamera den Rücken zu, um die Sicht auf die Prozedur zu versperren.
Als Badio fertig ist, wird ein Ballmädchen herbeigerufen, das die Flasche direkt zu Djokovic bringt. Der frühere Weltranglistenerste – mittlerweile die Nummer sieben der Welt – stellt die Flasche dann zu sich, trinkt sie später und gewinnt sein Halbfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas. Am Sonntag folgte dann die Dreisatzniederlage gegen Rune.
Djokovic-Physio Ulises Badio mixt geheimnisvollen Zaubertrank
Die sportlichen Resultate aber gerieten zur Nebensächlichkeit. „Kann jemand, der Tennis kennt, erklären, was hier vor sich geht und warum es so gemacht wird? Es sieht unglaublich zwielichtig aus“, schreibt Journalist Reilly zu dem von ihm geteilten Video. Die Fans reagierten gespalten auf die bizarren Bilder an der Seitenlinie. Ein User schrieb: „OMG. Warum schaut sich kein Verantwortlicher diese Bilder an?“
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Andere verteidigten den Serben: „Glaubt ihr wirklich, dass man einen Spieler öffentlich vor den TV-Kameras dopen würde?“, schrieb ein User.
Djokovic nahm schon mehrfach besondere Mixturen zu sich
Es ist nicht das erste Mal, dass über Djokovic dahingehend diskutiert wird. Schon in Wimbledon hatte er im Juli für Aufsehen gesorgt, als der 35-Jährige den Inhalt einer Flasche, die er von seinem Team bekommen hatte, nach kurzem Blickkontakt nicht trank, sondern anscheinend inhalierte.
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Als Djokovic von Journalisten auf sein Verhalten angesprochen wurde, sprach er von einem „Zaubertrank“. (dhe)
