Ironman: Carolin Lehrieder in Hamburg Mitfavoritin
Zwei Jahre ist es inzwischen her, dass Carolin Lehrieder den Ironman (3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42,195 Kilometer Laufen) in Italien gewinnen konnte (8:48:23 Stunden). Am Sonntag möchte die 32-Jährige beim vierten Hamburger Ironman an diese Leistung anknüpfen.
„Ich weiß, dass ich das auch jetzt kann“, ist sich Lehrieder sicher. Während der Corona-Pause habe sie leistungstechnisch nochmal einen Sprung gemacht. Ihr schlimmer Radsturz im Training hat die Erwartungshaltung genauso wenig geschmälert wie ihr Abbruch des Ironman in Tulsa (USA).
Morgen-Routine: So bereitet Carolin Lehrieder sich für den Ironman in Hamburg vor
Doch bevor Lehrieder um 6.30 Uhr in die Alster springen kann, ist noch einiges an Vorbereitung notwendig. Um 4 Uhr beginnt ihr Wettkampftag mit einem kleinen Frühstück. Noch ein wenig entspannen, dann geht es bereits los zur Strecke, um das Fahrrad zu checken und die Wechselzonen optimal vorzubereiten. Verpflegung darf während des stundenlangen Kraftaktes natürlich auch nicht fehlen. Schließlich noch ein letztes Aufwärmen, dann geht es zum Start. Den Fokus im Rennen zu behalten, klappt nicht immer, etwas zu essen helfe dann. Ansonsten konzentriert sich die Würzburgerin „nur auf die eigenen Zeiten.“ Wenn die so sind wie in Italien, könnte es mit dem Sieg klappen.
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