Jockeys und Pferde beim Rennen in Hamburg-Horn
  • Ab Mittwoch liefern sich die besten Rennpferde Deutschlands einen heißen Kampf um die Preisgelder.
  • Foto: Imago

Deutsches Derby eröffnet Hamburgs Sport-Sommer

Bei bestem Sommerwetter hat der Renn-Club Hamburg am Montag seine Pläne für das 152. Deutsche Derby auf der Galopp-Rennbahn in Horn präsentiert. Das Derby wird dabei zum Vorreiter für andere Hamburger Veranstaltungen.

Das Deutsche Derby wird aus mehreren Gründen ein historisches. Zunächst sind mit 28 Pferden schon jetzt so viele Pferde wie noch nie für das wichtigste Rennen im Kalender gemeldet. Am Ende werden allerdings nur 20 Pferde starten dürfen. Zudem wird das Derby-Meeting das erste behördlich genehmigte Sport-Event des Jahres in Hamburg sein.

Deutsches Derby: 1000 Zuschauer dürfen pro Tag auf der Anlage sein

Renn-Club-Präsident Hans-Ludolf Matthiessen freut sich auf die Rückkehr der Zuschauer an die Rennbahn. „Das Derby lebt von Zuschauern. Wer das schon mal gehört hat, der bekommt da ein Kribbeln.“ Insgesamt 1000 Zuschauer dürfen an jedem Renntag auf dem Gelände anwesend sein.

Auch Schatzmeister Johann-Heinrich Riekers zeigte sich auf der Pressekonferenz im „Favorite Hammonia Ruderclub“ an der Außenalster begeistert. Für ihn ist das Derby mit Zuschauern „ein Sechser im Lotto“. An Preisgeldern werden in diesem Jahr 1,166 Millionen Euro ausgezahlt.

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Am 30. Juni beginnen die offiziellen Renntage. Vizepräsident Volker Linde, der für die Qualität der Rennbahnen verantwortlich ist, gibt sich zufrieden. „Das Geläuf ist in einem erstklassigen Zustand“, sagte er. Ein Rahmenprogramm für die Zuschauer wird es nicht geben. Die behördlichen Auflagen verhindern dies. Doch ein Derby mit voller Tribüne ist auch schon ein Event für sich.

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