Die Neuzugänge und der Trainer posieren für die Kameras.
  • BSV-Trainer Dirk Leun mit seinen fünf Neuzugängen. (v.l.) Kalia Klomp, Laura Kuske, Mie Elen Rakstad, Cara Reiche und Lotta Heider.
  • Foto: Felix Schlikis

Mit frischen Gesichtern: Handball-Bundesligist Buxtehude stellt sich neu auf

Weniger Teams, dafür mehr Absteiger, hinzu kommt ein Umbruch in der Mannschaft: Die Handball-Frauen des Buxtehuder SV stehen mit Dauer-Coach Dirk Leun vor einiger kniffligen Bundesliga-Saison.

Fünf neue Gesichter – so präsentiert sich das Team vom BSV zum Start der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Viele Veränderungen und zugleich eine frische Aufgabe für Trainer-Urgestein Leun in seinem 16. Jahr beim Verein. Der 59-Jährige weiß natürlich, worauf es ankommt: „Wir müssen viele Neuzugänge integrieren und wollen die Abläufe so schnell wie möglich reinkriegen.“

„BSV hat gut gepasst“: Neuzugang Heider will angreifen

Im letzten Jahr noch mit 14 Teams erreichten die Buxtehuderinnen den siebten Platz. Diese Saison mit nur noch zwölf Vereinen und einem Abstiegsplatz mehr will Leun ebenfalls nichts vom Kellerkampf wissen. „Es ist schon das Ziel, wenn alles gut läuft, wieder weiter oben zu landen“, so der BSV-Coach zur MOPO.

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Das Gleiche ruft auch Neuzugang Lotta Heider aus. Die Rechtsaußen wechselte trotz vieler weiterer Angebote nach drei Jahren beim Bundesliga-Konkurrenten HSG Bensheim/Auerbach zum BSV. „Das Gesamtbild in Buxtehude hat einfach sehr gut für mich gepasst“, sagt Heider über ihre Entscheidung: „Durch einen neuen Trainerwechsel und eine neue Umgebung glaube ich, dass man sich persönlich und handballerisch besser weiterentwickeln kann.“ Voller Vorfreude blickt sie nun ihrem neuen Kapitel entgegen. „Ich freue mich riesig auf die Mannschaft. Wir sind eines der jüngsten Teams der Liga“, sagt die 21-Jährige. Der Altersdurchschnitt im Team beträgt rund 23,5 Jahre.

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Vor dem Ligastart trifft der BSV Anfang September in der ersten Runde des DHB-Pokals auf die Füchse aus Berlin. Trainer Leun erwartet einen „ambitionierten Zweitligisten. Vielleicht genau das Richtige zum Einstieg in die Saison.“

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