Alexander Zverev im HSV-Trikot
  • Alexander Zverev verabschiedete sich am Mittwoch im HSV-Trikot vom Anhang.
  • Foto: WITTERS

Hamburg-Heimspiel: Zverev wackelt nur kurz und wird vom HSV beschenkt

Da hat es einer weiterhin eilig. Nachdem er bei seinem Auftaktmatch gegen Alex Molcan (6:0, 6:3) nur 1:01 Stunden gebraucht hatte, waren es in der 2. Runde ganze 1:17 Stunden. Mit 6:3, 7:5 entschied der Olympiasieger das deutsche Duell mit Maximilian Marterer (Nürnberg) für sich – und wurde anschließend noch auf der Asche beschenkt.

Ende des zweiten Satzes wackelte der Hamburger kurzzeitig vor immerhin noch knapp 2500 Fans und bei, wie er selbst mit einem Schmunzeln sagte: „12 Grad und geschlossenem Dach.“ Den ersten hatte er im Schnelldurchlauf für sich entscheiden, alles sah nach einer schnellen Entscheidung aus, ehe Zverev beim Stand von 6:3, 4:2 ins Stocken geriet. Ganz normal sei das, erklärte Zverev nach dem Spiel.

Zverev erreicht Viertelfinale am Rothenbaum

„Ich habe ein bisschen die Konzentration verloren“, sagte der 26-Jährige und sprach seinem Kontrahenten, auf den er erstmals traf, ein Lob aus. „Ich fand auch, dass er gut gespielt hat. Auch, wenn der zweite Satz mir zu knapp war, das passiert.“ Nach dem Spiel wurde der Hamburger mit einem Geschenk überrascht, Barbara Schett übergab Zverev ein HSV-Trikot mit der Rückennummer 18 – Bruder Mischa bekam passenderweise die 87. Ehrensache, dass sich Zverev das Trikot schnell überzog. Ohnehin, der Zweitligist war am Mittwoch sehr präsent am Rothenbaum.

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Trainer Tim Walter, Sportvorstand Jonas Boldt, Daniel Heuer Fernandes, Tom Mickel, Jonas Meffert und Co. statteten dem Turnier allesamt ein Besuch ab, Robert Glatzel warf sogar die Münze vor Zverevs Spiel.

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„Der HSV ist von Kindheit an mein Lieblingsverein“, freute sich Zverev und wollte einen Gegenbesuch am Freitag, zum Saisonauftakt gegen den FC Schalke 04 nicht ausschließen – so es denn der Turnierplan zulässt. Am selben Tag steht schließlich das Viertelfinale gegen den Franzosen Luca Van Assche (ATP 77) auf dem Plan. Am freien Donnerstag will er golfen gehen, „wenn es nicht regnet.“

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