Alexander Zverev mit Bandage am Knie
  • Alexander Zverev musste nach seinem Sturz behandelt werden.
  • Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Kirsty Wigglesworth

„Ich wurde nervös“: Zverev stürzt vor Guardiolas Augen – und siegt

Alexander Zverev steht zum dritten Mal in seiner Karriere im Achtelfinale von Wimbledon: Der Olympiasieger aus Hamburg setzte sich am Samstag im Drittrundenduell gegen den britischen Hoffnungsträger Cameron Norrie mit 6:4, 6:4, 7:6 (17:15) durch, überstand dabei auch einen Schreckmoment und startete eine Abwerbeversuch bei einem prominenten Zuschauer.

„Ich bin extrem happy mit meinem Spiel“, sagte Zverev nach dem Match. „Hier auf dem Centre Court zu spielen, ist etwas Besonderes. Es war auch schön, die anwesende Prominenz zu sehen, besonders Pep Guardiola. Als ich ihn sah, wurde ich nervös“, sagte ein sichtlich gut gelaunter Zverev nach dem hartumkämpften Tiebreak und machte eine Offerte in Richtung des Coaches von Manchester City: „Wenn du mal keinen Bock mehr auf Fußball hast…“

Das Knie machte Alexander Zverev zu schaffen

Zverev musste sich nach einem Sturz im zweiten Satz am linken Knie behandeln lassen und bekam später einen Tapeverband unter dem Gelenk angelegt. Er brachte den Sieg dennoch durch, wobei der Tiebreak im dritten Durchgang schier endlos wurde. Erst den sechsten Matchball nutzte Zverev zum letztlich souveränen Erfolg.

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Die deutsche Nummer eins trifft nun auf den US-Amerikaner Taylor Fritz oder den Chilenen Alejandro Tabilo. Der Sprung ins Viertelfinale gelang Zverev bei dem Tennis-Klassiker in London bislang noch nicht, bei den drei anderen Grand-Slam-Events in Melbourne, Paris und New York erreichte er mindestens das Halbfinale. Zuletzt verpasste er mit einer Finalniederlage bei den French Open seinen ersten Major-Titel.

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